Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Joringel sah nach Jorinde. Jorinde war in eine Nachtigall verwandelt, die sang zicküth, zicküth. Eine Nachteule mit glühenden Augen flog dreimal um sie herum und schrie dreimal schu, hu, hu, hu. Joringel konnte sich nicht regen. Er stand da wie ein Stein, konnte nicht weinen, nicht reden, nicht Hand noch Fuß regen.

  2. Jorinde war in eine Nachtigall verwandelt, die sang 'zicküth, zicküth.'. Eine Nachteule mit glühenden Augen flog dreimal um sie herum und schrie dreimal 'schu, hu, hu, hu.'. Joringel konnte sich nicht regen: er stand da wie ein Stein, konnte nicht weinen, nicht reden, nicht Hand noch Fuß regen.

  3. Jorinde und Joringel. Es war einmal ein altes Schloß mitten in einem großen dicken Wald, darinnen wohnte eine alte Frau ganz allein, das war eine Erzzauberin. Am Tage machte sie sich zur Katze oder zur Nachteule, des Abends aber wurde sie wieder ordentlich wie ein Mensch gestaltet.

  4. Zu den Namen Jorinde und Joringel kann man nur spekulieren. Das gemeinsame ‚Jo‘ deutet darauf hin, daß sie füreinander bestimmt sind. Und Rinde und Ringel erinnern an einen Baum mit der äußerlichen Rinde und den inneren Jahresringen, was ebenfalls bedeuten würde, die beiden gehören zusammen.

  5. »Jorinde und Joringel« ist in mancherlei Hinsicht ein seltsames Märchen, was sich schon in den Namen des Mädchens und des Jungen andeutet. Die Liebe der beiden wird durch keine neidische Stiefmutter oder -schwester bedroht, sondern durch eine Hexe, die als abstrakte, mystische Gegenspielerin der Liebe selbst erscheint. (Manche ...

  6. Metaphern im Text. Das Liebespaar wird mit Turteltauben verglichen, gemäß der Redensart verliebt wie die Turteltauben: Als Jorinde weint und klagt, singt eine Turteltaube kläglich auf den alten Maibuchen, und als sie verwandelt wird, singt sie selbst vom „Vöglein mit dem Ringlein rot“.

  7. Nun war einmal eine Jungfrau, die hieß Jorinde. Sie war schöner als alle andere Mädchen. Sie und ein gar schöner Jüngling Namens Joringel, hatten sich zusammen versprochen. Sie waren in den Brauttagen und sie hatten ihr größtes Vergnügen miteinander. Damit sie nun einsmalen vertraut zusammen reden konnten, gingen sie im Wald spazieren.

  8. Jorinde und Joringel, 1837 (3. Auflage) Jorinde und Joringel, 1840 (4. Auflage) Jorinde und Joringel, 1843 (5. Auflage) Jorinde und Joringel, 1850 (6. Auflage) Jorinde und Joringel, 1857 (7. Auflage bzw. Ausgabe letzter Hand) Die Anmerkungen der Brüder Grimm zu dem Märchen: Jorinde und Joringel: Jorinde und Joringel, 1856 (3. Auflage) Die ...

  9. In „Jorinde und Joringel“ spiegeln sich typische Motive und Elemente der europäischen Märchenwelt wider, wie die Verwandlung in Tiere, die Prüfung der Liebe und die Rolle von Zauberei und Magie. Zudem kann die Geschichte als eine Allegorie für die Stärke der Liebe und die Überwindung von Hindernissen gesehen werden, die in vielen ...

  10. Jorinde war in eine Nachtigall verwandelt, die sang zicküth, zicküth. Eine Nachteule mit glühenden Augen flog dreimal um sie herum und schrie dreimal schu, hu, hu, hu. Joringel konnte sich nicht regen – er stand da wie ein Stein, konnte nicht weinen, nicht reden, nicht Hand noch Fuß regen. Nun war die Sonne unter; die Eule flog in einen ...