Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 7. März 2023 · Am 5. März 1953 stirbt der Machthaber in seiner Datscha in Kunzewo nahe Moskau. . Inhalt des Artikels: Stalin als Unsterblicher beschworen. Der Gesundheitszustand des...

  2. Josef Stalin wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert, einmal 1945 für seine Bemühungen um die Beendigung des Zweiten Weltkrieges und einmal 1948. Sowjetunion Stalins Grab an der Kremlmauer (1965) Nach Stalins Tod begann der Prozess der Entstalinisierung. Auf dem XX.

    • Februar 1953, Moskau, Kreml, 19.00 Uhr
    • Kau, Kreml, gegen 20.00 Uhr
    • Kau, Kreml, etwa 22.45 Uhr
    • Zewo, 23.45 Uhr
    • März 1953, Kunzewo, 04.00 Uhr
    • Zewo, 12.00 Uhr
    • Zewo, 18.00 Uhr
    • Zewo, 21.00 Uhr
    • Zewo, 22.00 Uhr
    • Zewo, etwa 22.15 Uhr

    Stalin lässt sich von seinem Lieblingssitz Kunzewo in den Kreml fahren. Wie üblich zitiert er die Politbüro-Mitglieder des Zentralkomitees Beria, Chruschtschow, Malenkow und Bulganin zu sich, um mit ihnen im luxuriös ausgestatteten Kino im Großen Kremlpalast Filme zu sehen. Mit Vorführungen vor allem amerikanischer Produktionen – Cowboy-, Kriminalf...

    Marschall Woroschilow stößt kurz vor dem Start des Films zum Publikum. Stalin habe einen „lebhaften und vergnügten“ Eindruck gemacht, gibt er später zu Protokoll. Zur engen Entourage des Diktators gehört er nicht mehr. Weil er „zu alt“ sei, hat ihn Stalin vor wenigen Monaten aus dem Kreis der potenziellen Nachfolger getilgt und weitere Schläge gege...

    Woroschilow und Leibwächter Losgatschew stellen das Menü für den weiteren Abend in Kunzewo zusammen. Weil Stalin an Arthritis, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Schwindelanfällen leidet und seine häufigen Gedächtnislücken mit paranoiden Einfällen zu überdecken sucht, haben die Ärzte ihm Mäßigung empfohlen. Dennoch wird der georgische Lieblingswein...

    Während Losgatschew und die zweite Haushälterin Matrena Butusowa das georgische Büffet servieren, kommt das Gespräch auf die sogenannte Ärzteverschwörung. Dahinter verbirgt sich ein von Stalin angezetteltes Komplott gegen die führenden Mediziner der Sowjetunion, die zugleich als Hausärzte die Kreml-Oligarchen betreuen. Da sie zumeist Juden sind, wi...

    Stalin bringt seine Gäste zur Tür. „Sie können auch ein Nickerchen machen“, wird er zitiert – was höchst ungewöhnlich ist. Mit der Drohung, sie jederzeit zu sich zu zitieren, setzt der Diktator seine Gehilfen täglich unter Druck. Wer bei seinen Gelagen nicht mithält, sondern einschläft, muss um sein Leben fürchten. Wer das Falsche sagt, ebenfalls.

    Die Geheimdienst-Wachen, bemerken, dass Stalin entgegen seiner üblichen Gewohnheit gegen Mittag nicht aufsteht. „Keine Bewegung“, heißt es in einem Bericht. Die Wachen werden unruhig, wagen aber nicht, sich ohne Aufforderung von innen Stalins Gemächern zu nähern. Schon eine Störung kann Deportation in den Gulag oder Tod bedeuten.

    Im kleinen Esszimmer der Datsche, wo Stalin auf einem rosarot bezogenen Sofa zu schlafen pflegt, wird ein Licht angemacht. „Wir dachten, Gott sei Dank, alles in Ordnung“, gibt Oberstleutnant Losgatschew von der Wachmannschaft zu Protokoll.

    Entgegen seinen Gewohnheiten, hat Stalin nicht nach seinen Leibwächtern gerufen und ihnen Aufträge erteilt. Losgatschew und sein Vorgesetzter, Oberst Starostin, streiten, wer von ihnen nach dem Rechten schauen soll: „Sie sind der Vorgesetzte, also gehen Sie.“ – „Ich habe Angst.“ – „Was meinen Sie, was ich bin? Ein Held?“

    Die Post aus dem Zentralkomitee kommt. Da es zu Losgatschews Aufgaben gehört, sie Stalin zu bringen, betritt er die Datscha, wobei er möglichst viel Lärm macht, um gehört zu werden, denn unliebsame Überraschungen werden vom Hausherrn nicht selten mit der Todesstrafe geahndet. Im kleinen Esszimmer bietet sich dem Personenschützer ein "fürchterlicher...

    Die Tschekisten legen Stalin auf das Sofa im Großen Speisesaal, weil es dort luftiger ist. Stalin schlottert vor Kälte. Starostin informiert Ignatiew, der für die persönliche Sicherheit des Diktators zuständig ist. Dennoch erklärt der Geheimdienst-Chef sich für nicht zuständig und verweist den Oberst an Malenkow und Beria, vermutlich auch an Chrusc...

    • Geschichte
  3. Stalin Tod Die Zeit vor seinem Tod verbrachte Josef Stalin zurückgezogen und distanziert, dem Volk zeigte er sich nicht mehr. Das kostete ihm letztendlich sein Leben: Als er nämlich einen Schlaganfall erlitt und stundenlang nicht auftauchte, traute sich keine seiner Leibwachen, nach ihm zu sehen. Denn Stalin ungefragt zu stören, konnte den ...

  4. März 1953 verschlechtert sich der Zustand Stalins rapide, um 21.50 Uhr stirbt er. Die Todesnachricht löst bei den Sowjetbürgern Verzweiflung und Entsetzen aus. Als der verehrte "Woschd"...

  5. Josef Stalin starb am 5. März 1953 unter mysteriösen Umständen. Offiziell wurde als Todesursache ein Schlaganfall angegeben. Es gibt jedoch Theorien, die von einer möglichen Vergiftung oder gar Ermordung Stalins durch seine engsten . Vertrauten ausgehen. Die Folgen von Stalins Tod waren tiefgreifend für die sowjetische Politik:

  6. Stalin habe diese Allmacht missbraucht und "massenhaften Terror gegen die Kader der Partei gerichtet". 383 Todeslisten, die ihm der Geheimdienstchef Nikolai Jeschow vorgelegt hatte, habe Stalin eigenhändig unterzeichnet, erläuterte Chruschtschow.