Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. König Wilhelm I. von Württemberg, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1822. Wilhelm Friedrich Karl (* 27. September 1781 in Lüben in Schlesien; † 25. Juni 1864 in Cannstatt) war von 1816 bis 1864 als Wilhelm I. der zweite König von Württemberg.

  2. www.grabkapelle-rotenberg.de › wissenswert-amuesantWilhelm I. von Württemberg

    Wilhelm I. (1781–1864) übernahm 1816 die Herrschaft in Württemberg, als das Land von Missernten und Hungersnot heimgesucht wurde. Als König leitete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Katharina umfassende Reformen ein, die die wirtschaftliche Situation Württembergs verbesserten.

  3. Biographie. Wilhelm I. Friedrich Karl, König von Württemberg, ist am 27. September 1781 zu Lüben in Schlesien, der damaligen Garnison seines Vaters, des Herzogs, späteren Königs Friedrich, geboren; die Mutter war Herzogin Auguste von Braunschweig. Zerwürfnisse mit dem Vater machten seine Jugend ziemlich freudlos.

    • Namensgebung
    • Kindheit
    • Kindheit und Jugend
    • Handlung
    • Militär
    • Familie
    • Auswirkungen
    • Kritik
    • Gebäude
    • Bauwerke
    • Legende
    • Architektur
    • Baugeschichte
    • Tod
    • Literatur

    König Wilhelm I. von Württemberg widmete den Bau als letzte Ruhestätte \\"seiner vollendeten, ewig geliebten Gemahlin Catharina Pawlowna, Großfürstin von Russland\\". 1820-24 hatte Hofbaumeister Giovanni Salucci die Grabkapelle an diesem so idyllischen wie geschichtsträchtigen Ort errichtet - dafür musste sogar die mittelalterliche Stammburg der Würt...

    Am 27. September 1781 wird Friedrich Wilhelm Karl als Sohn des in königlich preußischen Diensten stehenden Generalmajors Prinz Friedrich von Württemberg und Auguste Karoline von Braunschweig und Lüneburg im schlesischen Garnisonsstädtchen Lüben geboren. Die Mutter stirbt früh, der Vater kehrt erst 1790 mit den Söhnen nach Württemberg zurück, wo er ...

    Der junge Fritz, so nennt man ihn in der Familie, leidet unter der extrem strengen Erziehung und versucht immer wieder, aus den Zwängen auszubrechen. Die große Politik verschärft das gestörte Verhältnis zum Vater noch: Seine Jugendjahre sind geprägt vom Kampf der europäischen Mächte gegen die Vorherrschaft Napoleons, von den wechselnden Allianzen,...

    Für seinen Erstgeborenen ist das Geschacher um die vorteilhafteste Verbindung bereits in vollem Gange. Eine Liebesheirat vereitelt der Vater, letztlich bestimmen Napoleons dynastische Schachzüge die Ehe mit seiner Cousine Charlotte Auguste von Bayern, der Tochter von König Max I. Josef. Der Sohn beugt sich der Staatsräson und verzichtet trotzig auf...

    Als Württemberg den französischen Imperator 1809 im Krieg gegen Österreich unterstützen muss, befehligt Friedrich Wilhelm als General die Truppen. Auch 1812 steht er beim Russlandfeldzug an der Spitze der württembergischen Armee, die bei diesem Einsatz fast gänzlich vernichtet wird. Nachdem das kleine Königreich sich endlich von Frankreich lösen ka...

    Die russische Großfürstin ist seit 1812 Witwe. Ihre erste Ehe mit dem Prinzen Georg von Oldenburg hatte ihr Bruder, Zar Alexander, aus nüchternem Kalkül arrangiert. Dabei wollte Katharina mindestens Königin, besser noch: Kaiserin werden. Nun bekommt sie eine zweite Chance.

    Wilhelm reagiert auf die Hungersnöte unter anderem mit der Gründung der Landwirtschaftlichen Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt, aus der später die Universität Hohenheim hervorgeht. Doch der \\"König der Landwirte\\" löst auch sein Versprechen ein, das Land zu reformieren und gibt sich volksnah. Jeder Untertan darf, unabhängig von seinem Stan...

    Die Hofhaltung von Wilhelm I. fällt deutlich bescheidener aus als die seines absolutistischen Vaters, er gibt sich bürgerlich und ignoriert immer wieder die Etikette. Ein verschwenderischer Herrscher wäre wohl in jenen Zeiten auch nicht allzu gut gelitten beim Volk. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die befürchten, dass sich sein Sparprogramm ne...

    Seit 1817 steht der italienische Architekt Giovanni Battista Salucci (1769-1845) im Dienst des Königs. Er hat sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Florenz absolviert und vertritt einen nüchtern-eleganten Klassizismus. Sein erstes Werk für den Regenten ist 1818-20 das Landschlösschen in Weil bei Esslingen. Wilhelm hat hier sein Königli...

    Zur gleichen Zeit fertigt Salucci verschiedenste Entwürfe für ein königliches Landhaus auf dem Kahlenstein vor den Toren Stuttgarts. Katharina nimmt regen Anteil an der Planung. Vollendet wird Schloss Rosenstein schließlich 1829 als eingeschossige klassizistische Anlage mit zwei Innenhöfen, umgeben von einem Landschaftsgarten nach englischem Vorbil...

    Dass Wilhelm nicht nur seine erste, ungeliebte Frau betrogen hat, ist ein offenes Geheimnis. Dass er die zweite durch seine Amouren regelrecht in den Tod getrieben haben soll, ist schwerlich zu beweisen, hält sich aber hartnäckig als Legende. Als hätte man einen Sündenbock gebraucht, um den Verlust der segensreichen Königin zu verkraften. Der Mona...

    Salucci errichtet schließlich einen klassizistischen Zentralbau aus Sandstein mit vier Säulenportiken, der Andrea Palladios Villa Rotonda bei Vicenza zitiert. Der Innenraum der russisch-orthodoxen Kapelle erinnert an das römische Pantheon, die kassettierte Kuppel ist hier mit Stuckrosetten und verglastem Auge versehen. Für die Fenster und Türen ve...

    Sein ehrgeizigstes Bauprojekt aber soll ein ganz privater Rückzugsort werden. Nachdem man 1829 im Park von Schloss Rosenstein eine Mineralquelle entdeckt hat, plant Wilhelm hier am Neckarknie einen orientalischen Lustgarten, nur für sich allein. Er beauftragt Karl Ludwig von Zanth mit dem Bau eines \\"Badhauses im Maurischen Stil\\" samt Orangerie un...

    Am 25. Juni 1864 verkündet die \\"Bürger-Zeitung\\" die traurige Meldung: \\"König Wilhelm, der Nestor der europäischen Fürsten, der Vielgeliebte seines Volkes ist nicht mehr.\\" Auf Schloss Rosenstein ist er entschlafen. Nach dem Wunsch des Verstorbenen erfolgt die Beisetzung in aller Stille und \\"mit dem ersten Sonnenstrahl\\". Im Tode ist er wieder ...

    Detlef Jena: Katharina Pawlowna. Großfürstin von Russland - Königin von Württemberg. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2003. ISBN 978-3-7917-1804-0, 360 S., 29,90 Euro. Paul Sauer: Reformer auf dem Königsthron. Wilhelm I. von Württemberg. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1997.

  4. König Wilhelm I. von Württemberg, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1822. Nachdem Wilhelms Jugend von Auseinandersetzungen mit seinem Vater König Friedrich geprägt war, übernahm er die Herrschaft in Württemberg im von Missernten und Hungersnot geprägten „ Jahr ohne Sommer “ 1816.

  5. König Wilhelm I. von Württemberg. Worum es geht. Wilhelm I. (1781-1864), ab 1816 König von Württemberg, ließ sich in slavischer Reitertracht malen. Die Tracht war ein Geschenk des russischen Zaren. Schärpe und Ordenskreuz gehören zur württembergischen Uniform und weisen auf die Allianz der Herrscherhäuser, die sich in der Heiratspolitik fortsetzte.

  6. Worum es geht. Der vor allem in Frankreich lebende und gefeierte Kupferstecher Johann Gotthard Müller porträtiert 1822 in dieser Lithographie König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864), der 1816 die Herrschaft übernommen hatte.