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Karl Walter Claus Carstens (* 14. Dezember 1914 in Bremen; † 30. Mai 1992 in Meckenheim) war ein deutscher Politiker (CDU), Jurist und Diplomat. Er war von 1979 bis 1984 der fünfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
15. Mai 2009 · An seiner Wahl zum fünften Bundespräsidenten schieden sich 1979 die Geister. Karl Carstens war bis Kriegsende Mitglied der NSDAP. Das provozierte Proteste – nicht nur in Deutschland.
Mai 1945 erlebte Karl Carstens in seiner Heimatstadt Bremen. Von Kriegsgefangenschaft blieb er verschont und mit seiner Entlastung durch die Spruchkammer Bremen 1948 schien der Weg in die Zukunft offen, denn er wurde, obwohl seinem Antrag auf Mitgliedschaft in der NSDAP 1940 stattgegeben worden war, nur als Anwärter eingestuft. Ab Sommer 1945 ...
Am 23. Mai 1979 wählte die 7. Bundesversammlung in der Beethovenhalle in Bonn den Bundestagspräsidenten Karl Carstens zum fünften deutschen Bundespräsidenten. Carstens war als ehemaliges Mitglied der NSDAP durchaus umstritten. Nachdem CDU und CSU mit ihrer deutlichen Mehrheit von 531 Sitzen in der Bundesversammlung am 6.
Karl Carstens ist von 1979 bis 1984 der fünfte Bundepräsident der Bundesrepublik Deutschland. Der Jurist und CDU-Politiker profiliert sich ab 1972 im Deutschen Bundestag als scharfer Gegner der „Neuen Ostpolitik“. Als Bundespräsident ist Carstens um Neutralität und Überparteilichkeit bemüht.
Aus Furcht vor einer Nicht-Zulassung zum Assessorexamen, tritt Carstens 1937 in die NSDAP ein. Im Zweiten Weltkrieg dient er ab 1940 in einem Flak-Abteilungsstab überwiegend in Bremen. Von 1943 bis Kriegsende ist Carstens, inzwischen Leutnant, Ausbilder bei einer Flak-Artilleriegruppe in Berlin-Heiligensee. Dort heiratet er Ende 1944 Veronica ...
Leiter des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Bonn. 1972 – 1979. Mitglied des Deutschen Bundestages. 1973 – 1976. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Mitglied des Präsidiums der Christlich Demokratischen Union (CDU) 1976 – 1979.