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19. Sept. 2023 · Wir müssen alle Kräfte anspannen, um die Regierung der Arbeiter und Soldaten aufzubauen und eine neue staatliche Ordnung des Proletariats zu schaffen, eine Ordnung des Friedens, des Glücks und der Freiheit unserer deutschen Brüder und unserer Brüder in der ganzen Welt.
- Vorgeschichte
- MSPD und Uspd
- Ausrufung durch Scheidemann
- Ausrufung durch Liebknecht
- Folgen
Im Oktober 1918 war der Erste Weltkrieg für Deutschland so gut wie verloren. Im Zuge der Oktoberreformen wurde das Kaiserreich in eine parlamentarische Monarchie umgewandelt. Wenige Wochen später kam es – ausgelöst durch einen Matrosenstreik – zum Ausbruch der Novemberrevolution. Reichskanzler Max von Baden erklärte die Abdankung von Kaiser Wilhelm...
Zwischen 1914 und 1916 hatte sich die SPD in zwei Fraktionen gespalten. Während die MSPD dem Krieg zustimmte und nach gemäßigten Reformen strebte, befürwortete die USPD einen radikalen sozialistischen Umbruch nach Vorbild der Russischen Revolution. Als das Kaiserreich durch die Novemberrevolution gestürzt wurde, kam es nun zum Machtkampf zwischen d...
Am 9. November 1918 rief MSPD-Politiker Philipp Scheidemann im Reichstagsgebäude gegen 14 Uhr die parlamentarische Republik aus. Kurz zuvor hatte er erfahren, dass Spartakusbund-Anhänger Karl Liebknecht ebenfalls die Republik ausrufen wolle. Aufgrund dessen trat Scheidemann spontan an das Fenster des Reichstagsgebäudes und verkündete an die Zuhörer...
Zwei Stunden nach Scheidemanns Rede proklamierte Karl Liebknecht im Lustgarten vor dem Berliner Stadtschloss die sozialistische Räterepublik. Er grenzte sich deutlich von Scheidemanns politischen Ansichten ab und vertrat die Idee einer radikalen Revolution. Liebknechts Rede erzeugte allerdings nicht die gewünschte Wirkung, da die linksradikalen Soz...
Die doppelte Ausrufung der Republik blieb ein Problem, das durch den Rat der Volksbeauftragten gelöst werden sollte. Als beim Reichsrätekongress mehrheitlich für die MSPD entschieden wurde, brach diese Regierung zusammen. Im Januar 1919 versuchten die Linksradikalen beim Spartakusaufstand die MSPD-Regierung zu stürzen. Die gemäßigte MSPD schloss so...
November 1918 in Berlin gleich zweimal: durch den MSPD -Politiker Philipp Scheidemann am Reichstagsgebäude unter bürgerlich-demokratischen und durch den Führer des Spartakusbundes Karl Liebknecht am Berliner Schloss unter sozialistischen Vorzeichen. Wirkmächtig wurde allein die Proklamation Scheidemanns.
Seine Rede gipfelte in der Proklamation der "freien, sozialistischen Republik Deutschland", die "die Herrschaft der Hohenzollern" beenden werde. Anstelle der verhassten Kaiserstandarte solle...
Am Abend proklamierte dann Karl Liebknecht von einem Balkon des Schlosses die „Freie Sozialistische Republik Deutschlands“. 100 Jahre Weimarer Republik beim Bundesarchiv. Einen attraktiven Zugang zu vielen weiteren Informationen, Quellen und interaktiven Angeboten zum Thema Revolution und Weimarer Republik finden Sie in unserem Themenportal.
11. Okt. 2003 · Januar 1919) Rote Fahne, 15. Januar 1919. Karl Liebknecht, Ausgewählte Reden und Aufsätze, Berlin 1952, S. 505–520. HTML-Markierung: Einde O’Callaghan für das Marxists’ Internet Archive. Generalsturm auf Spartakus! „Nieder mit den Spartakisten!“ heult es durch die Gassen. „Packt sie, peitscht sie, stecht sie, schießt ...
Um 16 Uhr ruft Karl Liebknecht, Anführer des Spartakusbundes, vor Berliner Stadtschloss die "freie sozialistische Republik" aus. Vertritt Idee einer radikalen Revolution. Deutschland soll demnach sozialistische Räterepublik nach Vorbild der Sowjetunion werden.