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  1. Alle sonstigen Angehörigen der Volkspolizei sollten auf die Makarow zurückgreifen. Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik verließen Tausende aufgrund von MfS-Tätigkeit oder Dienstverhaltens die Volkspolizei, da sie sich keine Weiterverwendung in die an ihre Stelle tretenden Landespolizei erhofften. Jüngere Dienstränge hatten am ...

  2. Die 'Volkspolizei' (VP), als deren Gründungstag später offiziell der 1. Juli 1945 galt, hatte zu Beginn ihrer Existenz den Charakter einer Ordnungspolizei. Die 'Volkspolizei' wurde von den Kommandanturen der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) in den ersten Monaten nach Kriegsende mit notwendigen technischen und ...

  3. Verbunden mit steigenden Rüstungslasten und einer wachsenden Militarisierung der Gesellschaft (Kasernierte Volkspolizei als Vorstufe einer Armee) ergab sich Ende 1952 eine Krisensituation, die bald außer Kontrolle geriet. Diese Konstellation gehört zur Vorgeschichte des ersten großen Aufstandes im sowjetischen Machtbereich nach 1945, der Erhebung vom 17. Juni 1953 in Ost-Berlin und in der ...

  4. 7. Dez. 2020 · Das Gründungsdatum der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA), beziehungsweise der Start des Übergangs der Kasernierten Volkspolizei (KVP) zur NVA, war der 8. Januar 1956. Die Umwandlung erfolgte in mehreren Etappen, mit der Maßgabe, dass bis zum 1. März 1956 die Stäbe und die Verwaltungen einsatzfähig sein sollten.

  5. Kasernierte Volkspolizei (KVP) 1952 in der DDR gebildete quasi-militärische Einheiten. Die Gründung der Kasernierten Volkspolizei geht auf eine Anweisung Stalins im April 1952 zurück. Sie ist Teil einer verdeckten Wiederbewaffnung. Die DDR-Führung plant eine Mannschaftsstärke von 300.000 Mann, die aber nie erreicht wird.

  6. Diedrich, Torsten 1996: Die Kasernierte Volkspolizei und der 17. Juni 1953. Zum Polizeieinsatz gegen die Demonstrierenden, in: Nitschke, P. (Hrsg.) 1996: Die Deutsche Polizei und ihre Geschichte. Beiträge zu einem distanzierten Verhältnis, Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte, Bd. 2, Hilden, S. 231–257.

  7. Diese Strategie konnte beim Aufbau der Kasernierten Volkspolizei nicht durchgehalten werden: Ehemalige Wehrmachtsoffiziere bildeten bald einen nicht unwesentlichen Teil der Kader der Kasernierten Volkspolizei – was allerdings im Hinblick auf die langfristigen militärpolitischen Perspektiven und Professionalisierungen der KVP durchaus 'vernünftig' war.