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Kollateralschaden ist ein militärischer Ausdruck, der einen unbeabsichtigten Schaden bei Militäraktionen oder einem Nebenwerkzeug bezeichnet. Im Alltag wird es auch für unbeabsichtigte oder hingenommene Nebenwirkungen von Aktionen oder Entwicklungen verwendet. Erfahren Sie mehr über die Herkunft, Aussprache und Verwendungsbeispiele von Kollateralschaden.
Als Randschaden, Begleitschaden oder Kollateralschaden (von englisch collateral damage, aus lateinisch collateralis „seitlich, benachbart“) wird im Feuerwehr- und Rettungswesen jener Schaden bezeichnet, der durch die Rettungsmaßnahme erst verursacht wurde, aber zur Erreichung des Ziels unabdingbar war, beispielsweise ein ...
Bedeutung. ⓘ. bei einer militärischen Aktion entstehender [schwererer] Schaden, der nicht beabsichtigt ist und nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ziel der Aktion steht, aber dennoch in Kauf genommen wird. Anzeige.
Bedeutung. allgemeiner (nicht zu vermeidende) Nebenwirkung, nachteilige Begleiterscheinung, die durch eine zielgerichtete (unverzichtbare) Maßnahme verursacht wird (zum Beispiel ein Wasserschaden beim Löschen eines Brandes) Kollokationen: mit Adjektivattribut: ein politischer, erheblicher Kollateralschaden.
Kollateralschaden ist ein Begriff aus dem Kriegsrecht, der die Nebenwirkungen von Angriffen auf Zivilbevölkerung, Ziele oder Einrichtungen bezeichnet, die nicht als Kriegsverbrechen gilt. Erfahren Sie mehr über die Herkunft, die Berechnung und die Kritik an diesem Wort, das 1999 zum "Unwort des Jahres" gewählt wurde.
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[1] „Ein ‚Kollateralschaden‘ ist nach dem humanitären Völkerrecht ein ungewollter, aber zur Erreichung eines legalen Angriffs auf ein militärisches Ziel unvermeidbarer ‚Nebenschaden‘, etwa das Zubruchgehen von Fensterscheiben eines dem Ziel nahen zivilen Gebäudes.
