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  1. Kurt Tucholsky (1890-1935) war ein berühmter Autor und Journalist aus dem 20. Jahrhundert. Als Pazifist war Tucholsky ein aktiver Teilnehmer von Friedensbewegungen. Mit seinen meist satirischen Werken warnte er vor den Auswirkungen des ersten Weltkrieges und der Ausbreitung des Nationalismus in der Weimarer Republik.

    • Kindheit und Familie
    • Schulzeit und Studium
    • Erste Erfolge Als Schriftsteller
    • Feldzeitungsredakteur Im Ersten Weltkrieg
    • Arbeit für Die Weltbühne und Viele Pseudonyme
    • Politisches Engagement und Depression
    • Im Europäischen Ausland Unterwegs
    • Leitung Der Weltbühne und Weitere Veröffentlichungen
    • Trennung Von Mary Tucholsky und Erkenntnisse
    • Umzug Nach Schweden und Nationalsozialisten

    Kurt Tucholsky verbrachte seine Kindheit weitestgehend in Stettin, wo sein Vater eine Anstellung hatte. Tucholskys Vater war ein jüdischer Bankkaufmann, der seiner Familie einen angenehmen Wohlstand bot. Nach seinem Tod (1905) ermöglichte er Kurts Mutter und seinen Kindern, durch die Hinterlassenschaft einer stattlichen Geldsumme, ein Leben ohne fi...

    Kurze Zeit, nachdem Kurt und seine Familie nach Berlin zurückgekehrt waren, wurde er im Französischen Gymnasium Berlin eingeschult. Nur drei Jahre später wechselte er auf das Königliche Wilhelms-Gymnasium. Bereits als Siebzehnjähriger veröffentlichte er seinen ersten literarischen Beitrag mit dem Namen Märchen in der Satire-Zeitschrift Ulk, die in ...

    Nachdem Kurt Tucholsky bereits während seiner Studienzeit schriftstellerisch tätig war, veröffentlichte er 1912 mit der Erzählung Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebteerstmals ein Werk, das ihn einer breiteren Leserschaft vorstellte. Sein lockerer und frischer Schreibstil begeisterte ein bisher nicht erreichtes Publikum, das angetan war von sein...

    Der Erste Weltkrieg führte 1914 zunächst zur Unterbrechung Tucholskys Journalistenkarriere. Er kam weniger zum Schreiben und wurde direkt nach seiner Promotion am 10. April 1915 zum Militärdienst eingezogen. Seine erste Station im Kriegsgeschehen war die Ostfront in Polen, wo er den Stellungskampf kennenlernte und als Armierungssoldat diente. Etwas...

    Nach seiner Rückkehr aus dem Kriegsgeschehen (1918) stieg Tucholsky als Chefredakteur beim Satire-Blatt Ulk ein, das zum linksliberalen Berliner Tageblattgehörte und von Rudolf Mosse herausgegeben wurde. Seine Anstellung dauerte bis zum April 1920 an. Zur gleichen Zeit arbeitete Tucholsky wieder für die Weltbühne und legte sich dort für seine Veröf...

    Kurt Tucholsky war unter anderem ein politischer Autor, der bereits zu Beginn des Jahres 1919, in der Weltbühne, mit der Artikelserie Militariaeinen Angriff auf die wilhelminische Gesinnung der Offiziere führte. Er sah diese durch den Krieg als zusätzlich verroht und ihre Haltung in der Weimarer Republik als nachhaltig weitergeführt. Ebenso stellte...

    Tucholsky war ab 1924 vermehrt im Ausland unterwegs. Seinem Vorbild Heinrich Heinefolgend, pendelte er zunächst zwischen Deutschland und Frankreich hin und her. Nach Deutschland kehrte er im Verlauf der Zeit immer seltener zurück, beobachtete jedoch die politische Bühne seines Heimatlandes weiterhin mit Interesse und mit den analytischen Vorteilen ...

    Nach dem Tod von Siegfried Jacobsohn im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky kurzerhand die Leitung der Weltbühne. Da er für diese Position jedoch permanent in Berlin vor Ort sein musste und er auch nur wenig Gefallen an den Führungssaufgaben des Blattes hatte, übergab er die Leitung der Zeitschrift an seinen Journalistenkollegen Carl von Ossietzk...

    Etwa zur gleichen Zeit trennte sich Kurt Tucholsky von seiner zweiten Frau Mary. Er hatte bereits ein Jahr zuvor Lisa Mattias kennengelernt und mit ihr 1929 Schweden besucht. Im Jahr 1931 erschien dann sein Roman Schloss Gripsholm, zu dem er sich in Schweden inspirieren ließ. Darin war nochmals die Leichtigkeit zu vernehmen, die er bereits in seine...

    Das Kommende bereits absehend, zog Tucholsky 1929 nach Schweden um. Er mietete sich eine Villa in Hindaås bei Göteborg und war fortan dort ansässig. In Deutschland wurde unterdessen der Weltbühne-Prozessgeführt und Carl von Ossietzky musste sich als Landesverräter verantworten. Er sollte angeblich auch militärische Geheimnisse verraten haben, unter...

  2. Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Schriftsteller, der zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik zählte. Er veröffentlichte unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel .

  3. Kurt Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 als Sohn des Kaufmanns Alex Tucholsky und seiner Ehefrau, Doris, geborene Tucholski, in Berlin geboren. Er besuchte Gymnasien in Stettin und in Berlin und bestand im Jahre 1909 die Reifeprüfung. Er studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte im Jahre 1914 in Jena cum laude mit einer Arbeit über ...

  4. KurzbiographieKurt Tucholsky-Gesellschaft. Alternativ finden Sie hier eine. Auswahl an Bildern aus Tucholskys Leben, eine kleine Sammlung von Tucholskytexten, ein Bibliographie und eine Linksammlung. 1890-1920. 1921-1927. 1928-1935. Die Jahre 1890-1920. 09. Januar 1890. Kurt Tucholsky wird in Berlin-Moabit geboren.

  5. Januar: Kurt Tucholsky wird als Sohn eines Kaufmanns in Berlin geboren. ab 1909. Jurastudium in Berlin und Genf. 1911. Beiträge und Gedichte für den "Vorwärts", das Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). 1912. Der Kurzroman "Rheinsberg - ein Bilderbuch für Verliebte" erscheint.

  6. Deutsch. Dichter und Denker. Kurt Tucholsky. In dieser umfassenden Betrachtung des Lebens und Werkes von Kurt Tucholsky, einem der bedeutendsten Feuilletonisten und Satiriker der Weimarer Republik, erhältst du einen vertieften Einblick in seine Biografie, seine bekanntesten Werke sowie seinen nachhaltigen Einfluss auf die deutsche Literatur.