Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 24. Jan. 2009 · Léocadie Handke. Veröffentlicht am 24.01.2009 | Lesedauer: 5 Minuten. Anzeige. S ie ist die Tochter des seit langem am Stadtrand von Paris lebenden Schriftstellers Peter Handke und der...

    • Welt_Print
  2. 24. Sept. 2021 · Léocadie ist die 1991 geborene Tochter von Handke und der französischen Schauspielerin Sophie Semin. Aus einer früheren Ehe mit Schauspielerin Libgart Schwarz stammt Tochter Amina (geboren...

    • Aufbruchsstimmung
    • Schelmenhafte Leichtigkeit
    • Vater, Mutter, Bruder
    • Epos Statt Roman
    • Literatur Der Nachhaltigkeit
    • Wozu Der Abschied Vom Erzähler?
    • Modell Des Heiligen Geistes
    • Auseinandersetzung Mit Der Vaterrolle

    Doch weder die Präsenz jüngster Schrecken noch der schmerzhafte Stich einer Biene in den Fuß hemmt die euphorische Aufbruchsstimmung; seine Reise in die bäuerlich geprägte Region an der Oise ist ein poetischer Neubeginn. Ein schon lange verfolgtes Ziel soll endlich Gestalt annehmen. Der Erzähler ist der „Obstdiebin“ auf der Spur. Der Beginn des neu...

    Der Obstdiebin kann der Terror kein Haar krümmen. Sie braucht kein Messer, sondern bewegt sich auch in unwirtlichen Trabantenstädten wie eine mit übernatürlicher Macht begabte Fee, die mit der Direktheit ihres Blicks alle, vor allem alle Männer, in ihren Bann schlägt. „Niemand wollte ihr etwas Böses, ihr konnte nichts geschehen“. Wohin die Obstdieb...

    Doch dieser luftige Mythos kristallisiert sich auf den Landstraßen und Waldwegen der Picardie zu einer handfesten Biografie: Die Obstdiebin heißt eigentlich Alexia, ist eine junge Frau aus gutbürgerlichen Verhältnissen, die aus freien Stücken ein prekäres, tagträumerisches, weltenbummlerisches Leben führt. Sie ist gerade von einem längeren Russland...

    Doch ist „Die Obstdiebin“ gar kein Roman, im Gegenteil. Wiewohl Handke der förmlichen Titulatur nach einige geschrieben hat, ist sein Werk programmatisch gegen den Roman gerichtet: gegen konventionelle Konzepte von Plot und Figurenpsychologie, aber auch grundsätzlich gegen den Roman als derparadigmatischen Erzählform moderner Individualität. Handke...

    Diese Verschmelzung – „mir, einem, uns“ – vollzieht sich allein in der Vorstellung des Erzählers, eben auf dem Papier. „Wie erleichternd dagegen statt ‚Werk‘ und ‚Eigentum‘ das, was ‚das Werk der Natur‘ hieß.“ Literatur der Nachhaltigkeit könnte man das nennen. Das Ideal wäre eine Geschichte, die sich selbst erzählt; der Autorwäre nur der Kopist, d...

    Das Utopische des Projekts leugnet Handke nicht. „Aber haben sich denn vorher die Ereignisse von selber erzählt? Nein. Und werden die folgenden Ereignisse sich von selber erzählen? Nein und wiederum nein. Die Ereignisse, von denen die Geschichte hier erzählt, werden solche allein durch den Erzähler. Es geht nicht ohne den.“ Gemessen am gewaltigen A...

    Hier liegt der Kern des alten, langweiligen Kritikervorwurfs, Handke sei ein Autor mit einer Gemeinde, ein Kultautor für Jünger. Der im Alter wieder zur Religion zurückkehrende Handke denkt sich Literatur nach dem Modell des Heiligen Geistes, als Inspiration, die nicht nur einen Einzelnen durchweht, sondern eine Communiostiftet. Diese (wieder-)herz...

    Man wird den Verdacht nicht los, das es Handke, sehr verrätselt und verschlüsselt, am Ende um etwas viel Konkreteres geht: Nämlich um eine Auseinandersetzung mit der eigenen Vaterrolle, vielleicht auch um die Bewältigung von Schuld und Versagen. Handke hat bekanntlich zwei Töchter, Amina, geboren 1969, und Léocadie, geboren 1991. Die „Obstdiebin“ w...

  3. 9. Nov. 2016 · Von Gregor Dotzauer. 09.11.2016, 17:13 Uhr. Was für ein Traum von einem Schriftstellerdasein. Das Haus im Pariser Vorort Chaville, das Peter Handke seit einem Vierteljahrhundert bewohnt, eine...

  4. www.epd-film.de › personen › leocadie-handkeLéocadie Handke | epd Film

    28. Apr. 2024 · Porträt der Kunstgattung Schriftstellerei in der ikonischen Person des unbequemen Dichters und Denkers Peter Handke. Selbiger lässt sich von den seiner Meinung nach mitunter dummen Fragen der Filmemacherin nicht aus dem Konzept bringen.

  5. Er schrieb die Geschichte für seine damals siebenjährige Tochter Léocadie in der Zeit zwischen Dezember 1998 und Jänner 1999 in seinem Haus im Pariser Vorort Chaville. Das Buch erschien am 27. Juli 1999 im Suhrkamp Verlag, illustriert mit elf farbigen, von Handke selbst angefertigten Skizzen und Fotos. Konzeption.

  6. Léocadie Handke. Second Unit or Assistant Director: The Beautiful Days of Aranjuez. Léocadie Handke is known for The Beautiful Days of Aranjuez (2016), Every Thing Will Be Fine (2015) and Peter Handke: Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte... (2016).