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Die Landgrafen von Leuchtenberg waren ein Adels- und Herrschergeschlecht des Mittelalters, das vom 12. bis zum 17. Jahrhundert belegt ist. Ursprünglich waren sie in Leuchtenberg, später in Pfreimd ansässig.
Die Landgrafen von Leuchtenberg. Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts gelang den Leuchtenbergern, einst Vasallen der Diepoldinger Markgrafen, der Aufstieg zu einem der bedeutendsten Adelsgeschlechter auf dem Gebiet der heutigen Oberpfalz. Wie Otto V. von Wittelsbach, so ehelichte auch Gebhard I. von Leuchtenberg eine Tochter Friedrichs von ...
Geschichte der Landgrafen. Der Name "Herren von Lukenberge" tritt um das Jahr 1100 zum erstenmal in der Geschichte auf. Was vor dieser Zeit sich im Gebiet von Leuchtenberg abspielte, wer dort herrschte, wer die Burg baute, ist urkundlich nicht nachzuweisen.
Landgrafschaft Leuchtenberg. Leuchtenberg mit dem Hauptort Pfreimd und zuvor mit Sitz in Leuchtenberg war eine kleine Landgrafschaft im nördlichen Oberpfälzer Wald, etwa 30 km östlich von Amberg und dem Fürstentum Sulzbach. Sie bestand aus den vier Ämtern Leuchtenberg, Pfreimd, Wernberg und Mißbrunn mit einer Gesamtfläche von ...
Herzog von Leuchtenberg (russisch Герцог Лейхтенбергский) war der bayerische Adelstitel, den Maximilian I. Joseph von Bayern im Jahre 1817 seinem Schwiegersohn Eugène de Beauharnais, dem Stief- und Adoptivsohn Napoléons, zusammen mit dem Fürstentum Eichstätt als Standesherrschaft zusprach.
Die Landgrafschaft Leuchtenberg war das bedeutendste nichtwittelsbachische Territorium im heutigen Regierungsbezirk. Nach dem Tod des letzten Landgrafen im Jahre 1646 fiel die Landgrafschaft zunächst an dessen Schwiegersohn, Herzog Albrecht VI. von Bayern, und über diesen an dessen Bruder Kurfürst Maximilian I. Letzterer vermachte sie seinem ...
Gebhard I. († 1146), der offenbar die Burg „Liukenberg“ (= Leuchtenberg) hoch über der Luhe (einem Nebenfluß der Naab) erbaute, war vermählt mit Heilwig, der jüngeren Tochter des letzten Lengenfelders Friedrich, somit Schwager des Pfalzgf.
