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  1. Leo Jogiches, auch Tyszka, (* 17. Juli 1867 in Wilna; † 10. März 1919 in Berlin) war ein russischer sozialistischer Politiker und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Inhaltsverzeichnis. 1 Leben. 2 Film. 3 Ehrung. 4 Literatur. 5 Weblinks. 6 Einzelnachweise. Leben.

  2. Januar: Einen Tag nach der Ermordung von Luxemburg und Liebknecht übernimmt Jogiches die Leitung der KPD. 10. März: Freikorps-Soldaten verhaften ihn in seiner Wohnung. Im Kriminalgericht in Berlin-Moabit wird Leo Jogiches von den Polizisten Ernst Tamschick und Werner Grahn erschossen. Alexander Mühle, Arnulf Scriba.

  3. Leo Jogiches stammte aus Litauen und engagierte sich schon frühzeitig für eine soziale Revolution. Vor den Verfolgungen durch die zaristische Geheimpolizei floh er in die Schweiz. Im Ersten Weltkrieg lebte er im Untergrund, in der Novemberrevolution gehörte er zu den Mitbegründern der KPD. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurde ihm der Vorsitz der jungen Partei ...

  4. Leo Jogiches hatte sich wie die führende Theoretikerin der KPD, Rosa Luxemburg, gegen eine Führungsrolle der Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki) innerhalb der Komintern gewandt. Auch Jogiches’ Nachfolger im KPD-Parteivorsitz, Paul Levi , sah sich im Februar 1921 wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der Komintern-Leitung zum ...

  5. Den polnisch-jüdischen Revolutionär verband eine enge politische und private Beziehung mit Rosa Luxemburg. Wie sie war er ein führendes Mitglied der Spartakusgruppe und wurde in der Revolution 1918/19 ermordet. Leo Jogiches, der jüdischer Herkunft war, wurde 1867 in Wilna geboren. Er entstammte einer reichen Kaufmannsfamilie.

  6. 10. März 2019 · Er war Mitbegründer und Anfüh. rer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Er war enger Freund und Kampfgefährte der deutschen KommunistInnen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Er wurde im Kampf um die sozialistische Revolution in Deutschland ermordet. Trotzdem ist er weitgehend unbekannt.

  7. Jogiches’ große Organisationsfähigkeit und die Kenntnisse in der konspirativen Tätigkeit ermöglichten es ihm, die kleine illegale Gruppe zu leiten sowie den Druck und Vertrieb ihrer Schriften – vor allem der »Spartakusbriefe« – zu organisieren. Im »Neudruck« der »Spartakusbriefe«, 1920 von der KPD herausgegeben, hieß es ...