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Der Libertarismus (von französisch libertaire „freiheitsliebend“; von lateinisch libertas „Freiheit“) ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht.
Das „Nichtaggressionsprinzip“ (Rothbard) ist daher das Grundprinzip des Libertarismus. So soll insbesondere das Recht auf Privateigentum, das Recht, über den eigenen Körper zu verfügen, und das Recht auf freien Waren- und Personenverkehr verteidigt werden.
Libertarismus (auch: Libertarianismus) ist eine inkompatibilistische Position zum Vereinbarkeitsproblem, nach der die Willensfreiheit wahr und der Determinismus demzufolge falsch ist.[1]
Libertarismus oder Libertarianismus (von engl. libertarianism, zu lat. libertas „Freiheit“) bezeichnet in der Philosophie des Geistes eine Position zum Freien Willen, die diesen bejaht und den Determinismus ablehnt, den sie als inkompatibel zum freien Willen ansieht.
Der Libertarismus ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht. Libertäre versuchen, Autonomie und politische Freiheit zu maximieren und betonen freie Assoziation, Wahlfreiheit, Individualismus und freiwillige Vereinigung.
Der Libertarismus hat seine Wurzeln in den vielen Freiheitsbewegung von Europa bis Nordamerika. Insbesondere die Amerikanische Revolution von 1760 bis 1783 sowie die Amerikanische Philosophie bildet die wichtigsten historische Momente in der Praxis dieser Geisteslehre.
Der Libertarismus (auch Libertarianismus) kann als eine spezielle Form des Inkompatibilismus angesehen werden, insofern er Freiheit und Determinismus ebenso für inkompatibel hält, anders als der Harte Determinist aber nicht am Determinismus sondern an der menschlichen Willensfreiheit festhält.
