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  1. An diesem elften Sitzungstag des neugewählten Parlaments hielt mit der SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879-1956) zum ersten Mal in Deutschland eine Frau eine Rede vor einem demokratisch gewählten Parlament. Mit der ungewöhnlichen Anrede „Meine Herren und Damen!“ löste sie laut Protokoll „Heiterkeit“ im Hohen Haus aus.

  2. Als am 19. Februar 1919 die SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879 - 1956) als Rednerin vor die Nationalversammlung in Weimar trat, war dies ein besonderer Moment: Nach der Einführung des Frauenwahlrechts mit In-Kraft-Treten des Reichswahlgesetzes vom 30. November 1918 hielt erstmals eine Frau eine Rede in einem deutschen Parlament!

  3. An diesem elften Sitzungstag des neugewählten Parlaments hielt mit der SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879 bis 1956) zum ersten Mal in Deutschland eine Frau eine Rede vor einem demokratisch gewählten Parlament. Mit der ungewöhnlichen Anrede „Meine Herren und Damen!“ löste sie laut Protokoll „Heiterkeit“ im Hohen Haus aus.

    • Vom Schulkind Zur Frauenrechtlerin und Politikerin
    • Widerstand gegen Den Nationalsozialismus
    • Saargebiet – „Für Deutschland – gegen Hitler“8
    • Frankreich
    • Exil in Den USA
    • Rückkehr Nach Deutschland

    1879 in Landsberg an der Warthe (heute: Gorzów Wielkopolski) geboren, wuchs Marie Juchacz (geb. Gohlke) mit zwei Geschwistern in einfachen, liebevollen Verhältnissen auf.1Nach der Volksschulzeit war sie Hausangestellte, Fabrikarbeiterin, Krankenwärterin und erlernte den Beruf der Schneiderin. Ihre politische Bildung verdankte sie ihrem Vater, der a...

    Marie Juchacz und Elisabeth Kirschmann-Röhl stellten sich mit all ihrer Kraft der Politik der Nationalsozialisten entgegen.3 1930 arbeitete Marie Juchacz in Berlin. Während Elisabeth Kirschmann-Röhl im Wahlkampf für die SPD durch ihren Wahlkreis im Rheinland tourte, geriet sie einmal in eine Versammlung der Nationalsozialisten, meldete sich trotz d...

    Während in Deutschland die SPD verboten und die AWO aufgelöst wurde, konnten SPD und AWO im Saargebiet die Arbeit fortsetzen, weshalb Marie Juchacz und Emil Kirschmann nach Saarbrücken flohen, in der Hoffnung, bald nach Deutschland zurückzukehren. Mit Sorge beobachtete Marie Juchacz im Mai 1933 die rückwärtsgewandte Umgestaltung des § 218 durch die...

    Die Saarbrücker Gruppe unterstützte die Arbeit von Emil Kirschmann, der die offizielle ‚Beratungsstelle für Saarflüchtlinge‘, Rue Nationale 41 in Forbach-Elsass bis 1936 leitete, und arbeitete dem französischen Nachrichtendienst zu. Bis Kriegsbeginn wurde das westdeutsche Grenzgebiet zu Frankreich von dort mit antinazistischem Propagandamaterial be...

    Bei der ‚Rettungsaktion für die von den Nazis bedrohten deutschen Flüchtlinge‘ von September 1940 waren Marie Juchacz und Emil Kirschmann als zwei von 125 Personen für ein Not-Visum für die USA vorgesehen. Sie lehnten zunächst ab, da sie noch immer auf einen baldigen politischen Wandel hofften.

    Nach ihrer Rückkehr aus dem Exil unterstützte Marie Juchacz bis zu ihrem Tod 1956 als Ehrenvorsitzende weiter die Arbeit der AWO, reiste durch ganz Deutschland zu Veranstaltungen. Um die „Kluft zwischen den Generationen“ zu füllen, die, wie Marie Juchacz sagte, ganz besonders in der Frauenfrage zu fühlen sei,20 schrieb sie das Buch Sie lebten für e...

    • Lydia Struck
    • January 28, 1956
    • March 15, 1879
  4. An diesem elften Sitzungstag des neugewählten Parlaments hielt mit der SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879-1956) zum ersten Mal in Deutschland eine Frau eine Rede vor einem demokratisch gewählten Parlament. Mit der ungewöhnlichen Anrede "Meine Herren und Damen!" löste sie laut Protokoll "Heiterkeit" im Hohen Haus aus.

  5. Die SPD-Politikerin Marie Juchacz (1879–1956) war eine der Frauen, die im Januar 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt wurde. Am elften Sitzungstag des neugewählten Parlaments, am 19. Februar 1919, sprach sie dort als erste Parlamentarierin überhaupt.

  6. Am 19. Februar 1919 trat zum ersten Mal eine Frau ans Rednerpult in einem deutschen Parlament: die SPD-Abgeordnete Marie Juchacz. Dass sie im Reichstag sprechen konnte, war das Ergebnis eines langen Kampfes für die Rechte der Frauen in Deutschland.