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  1. Stiller ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, der im Jahr 1954 veröffentlicht wurde. Der Ich-Erzähler, der sich White nennt, wird verhaftet, weil man in ihm den verschollenen Bildhauer Anatol Stiller wiedererzuerkennen glaubt. Im Gefängnis versucht White in Tagebüchern zu beweisen, dass er nicht Stiller ist.

  2. Als Stiller erkannt, wird ihm die Verwicklung in eine Spionageaffäre vorgeworfen. Doch er leugnet, der Beschuldigte zu sein, weil er sich mit seinem früheren Leben nicht mehr identifizieren kann und gerne ein anderer sein möchte. In Tagebuchaufzeichnungen und durch Aussagen anderer Personen zu Stiller setzt sich schließlich dessen ...

    • Aufzeichnungen Im Untersuchungsgefängnis
    • Begegnung Mit Julika
    • Stillers Ehe
    • Die Höhlengeschichte
    • Sibylle und Rolf
    • Sibylle und Stiller
    • Lokaltermin
    • Das Urteil
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    Das Tagebuch eines in der Untersuchungshaft sitzenden Mannes beginnt damit, dass der Verfasser den Namen "Stiller" und die damit verbundene Identität heftig zurückweist: Er sei nicht Stiller, schreibt er nieder, sein Name sei Jim Larkin White. Seine Aufzeichnungen führt er in der Zelle eines Zürcher Gefängnisses. Der Grund für die Verhaftung ist ei...

    Der einzige Mensch, der Whites Geschichte glaubt, ist der Zellenwärter Knobel. Dieser ergötzt sich geradezu an den abenteuerlichen Erlebnissen, von denen ihm der Gefangene bei der täglichen Suppe berichtet. Der Staatsanwalt lässt Fotos von White machen: Er plant eine Konfrontation mit Stillers Frau, die in Paris lebt. Der Verschollene hat sie vor s...

    Der Gefangene führt seine Aufzeichnungen weiter. Er versucht, aus Julikas Erzählungen ihre Ehe mit Stiller zu rekonstruieren: Stiller lernte Julika im Ballett kennen. Auf der Bühne, in der Verkleidung, erblühte die ansonsten zurückhaltende und gefühlskalte Frau zu einem anmutigen, strahlenden Geschöpf. Sie mochte ihn von Anfang an, wohl auch, weil ...

    White wendet sich in seinen Aufzeichnungen im Gefängnis wieder der Gegenwart zu. An einem Sonntag findet sich der Wärter Knobel bei White ein und bittet um eine weitere Anekdote aus dem Leben des Gefangenen. Daraufhin erzählt dieser ihm eine Geschichte, die er angeblich in den USA erlebt hat, als er dort als Cowboy arbeitete. Eines Tages entdeckte ...

    Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Pass auf den Namen White tatsächlich gefälscht ist. Whites Vertrauen zum Staatsanwalt wächst in demselben Maße wie die Distanz zu seinem Verteidiger zunimmt. Rolf, so nennt White den Staatsanwalt, unterhält sich mit dem Gefangenen sogar über die Ehe mit seiner Frau Sibylle. Diese hatte vor Jahren eine Af...

    Mehrere Versuche des Pflichtverteidigers Dr. Bohnenblust, White zu einem Eingeständnis seiner Identität als Stiller zu bewegen, verlaufen ergebnislos. White besucht Sibylle, die Frau des Staatsanwalts, in der Klinik, wo sie gerade ihr zweites Kind entbunden hat. Auch sie erkennt in ihm den heimgekehrten Stiller. Aus ihren Erzählungen rekonstruiert ...

    Der Staatsanwalt kündigt einen Lokaltermin in Stillers altem Atelier an. Bei dieser Ortsbesichtigung sind außerdem noch der Wächter Knobel, Dr. Bohnenblust und die aus Paris zurückgekehrte Julika anwesend. Als der Verteidiger plötzlich Stillers Vater, einen alten, gebrechlichen und wohl auch etwas senilen Mann, hereinführt, ist White darüber höchst...

    Bei der Gerichtsverhandlung kann bewiesen werden, dass der Angeklagte an dem sowjetischen Mordkomplott nicht beteiligt gewesen ist. Weiterhin wird festgestellt, dass es sich bei dem Freigesprochenen um niemand anderen als den Bildhauer Anatol Ludwig Stiller handelt. Hier enden die Tagebuchaufzeichnungen. In einem Nachwort zu Stillers Tagebuch besch...

    Der Schweizer Autor Max Frisch erzählt in seinem Roman Stiller die Geschichte eines Mannes, der seine Identität verleugnet, um Abstand von seinem missglückten Leben zu finden. Die Identitätsproblematik wird so spannend wie ein Kriminalfall präsentiert: Die Tagebuchaufzeichnungen der Hauptfigur, geschrieben in einem Zürcher Untersuchungsgefängnis, legen nur schlichtweise die wahren Hintergründe um das Verschwinden des lange verschollenen Stiller frei.

  3. Ein psychologischer Liebes- und Entwicklungsroman über die Identität, Rolle und Ich-Verlust. Der Bildhauer Stiller ist sein Alter Ego, mit dem der Reisende Jim White im Gefängnis konfrontiert wird.

  4. Der Roman Stiller handelt von der Suche nach Identität und Selbstbild, die der Bildhauer Stiller nach seinem Verschwinden und Wiederauftauchen in der Schweiz durchlebt. Er leugnet seine echte Identität, erzählt skurrile Geschichten und muss sich mit der Fremdwahrnehmung auseinandersetzen.

  5. 1. Apr. 1973 · Max Frisch. Stiller. Roman. Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht.

  6. Ein Buch über den Schweizer Bildhauer Anatol Stiller, der vor seinem Selbstmord flieht und in Amerika als Jim Larkin White verhaftet wird. Ein tragikomischer Roman über Identität, Kunst und Flucht, der Frischs literarisches Debüt war.