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  1. Scheler versteht unter Weltoffenheit die Freiheit von allen Zwängen, die einem Wesen durch seine psychophysische Konstitution auferlegt werden: Ein „geistiges“ Wesen ist also nicht mehr trieb- und umweltgebunden, sondern „umweltfrei“ und […] „ weltoffen “: Ein solches Wesen hat „ Welt “.

    • Argumente

      Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos; Argumente....

    • Mark Fisher

      Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos; Mark...

    • Murmeln in Der Todeszelle

      Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos; Albert...

  2. Durch die Weltoffenheit überwindet der Mensch die Umweltgeschlossenheit. Arnold Gehlen nimmt diese Definition Schelers auf. Während das Tier den aus der Umwelt empfangenen Reizen unmittelbar ausgesetzt ist, ist der Mensch umweltenthoben und kann sich frei zu den Reizen verhalten, d. h. ist weltoffen für sie.

  3. August 1874 in München; † 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe . Inhaltsverzeichnis. 1 Leben. 1.1 Jugend. 1.2 Schaffenszeit. 2 Philosophie. 2.1 Materiale Wertethik. 2.2 Bildung, Menschenbild und die Formen des Wissens. 2.3 Philosophische Anthropologie. 2.3.1 Das Wesen des Lebens.

  4. »Die Stellung des Menschen im Kosmos« gilt als grundlegende Schrift zur philosophischen Anthropologie. Max Scheler fragt sich darin: Was ist der Mensch?

  5. Menschwerdung ist Erhebung zur Weltoffenheit kraft des Geistes. Das Tier hat keine »Gegenstände«: es lebt in seine Umwelt ekstatisch hinein, die es gleichsam wie eine Schnecke ihr Haus als Struktur überall hinträgt, wohin es geht – es vermag diese Umwelt nicht zum Gegenstand zu machen.

  6. In der Vorrede zu der Schrift »Die Stellung des Menschen im Kosmos« schreibt Max Scheler im April 1928, wenige Wochen vor seinem Tode: »Die Fragen: »Was ist der Mensch, was ist seine Stellung im Sein«? haben mich seit dem ersten Erwachen meines philosophischen Bewußtseins wesentlicher und zentraler beschäftigt als jede andere ...

  7. Max Schelers Denken gilt dem Menschen. Die Frage nach seinem Wesen macht die Mitte von Schelers philosophischen Interessen aus und gilt ihm zugleich als das Innerste aller „zentralen Probleme der Philosophie“.1 Mit ihr unaufhebbar verbun den ist die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott.