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  1. 12. März 2015 · Um den Zuzug besser steuern zu können, setzte sich damals in den Zentralstaaten der Neuzeit eine immer stärker kontrollierte Zu- und Einwanderungspolitik durch, mit der dann auch eine zunehmende...

    • Wanderungsbewegungen Im 17., 18. und 19. Jahrhundert
    • Flucht und Zwangsarbeit in und Zwischen Den Kriegen
    • "Gastarbeiteranwerbung", Anwerbestopp und Familiennachzug

    Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) führte in einigen deutschen Gebieten zu starken Zerstörungen und einem erheblichen Bevölkerungsrückgang. Die jeweiligen Landesherren warben daher erwerbsfähige und steuerzahlende Personen aus anderen, z.T. übervölkerten Regionen an, die sich in den kriegszerstörten Gebieten niederlassen sollten ("Peuplierungspol...

    Mit und nach dem Ersten Weltkrieg begann das "Jahrhundert der Flüchtlinge". Die Weimarer Republik wurde zum Ziel Hunderttausender von Flüchtlingen, die vor den Folgen der russischen Oktoberrevolution 1917, dem anschließenden Bürgerkrieg und der Durchsetzung des Sowjetsystems auswichen. Hinzu traten Zehntausende von osteuropäischen Juden, die vor Po...

    In den 1950er und 1960er Jahren erlebte die noch junge Bundesrepublik Deutschland einen Wirtschaftsboom, der mit einer enormen Expansion des Arbeitsmarktes einherging. Da das inländische Arbeitskräftepotenzial nicht ausreichte, um die Nachfrage zu decken, schloss die Bundesrepublik 1955 mit Italien und 1960 mit Griechenland und Spanien erste Verein...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. Geschichte der Migration nach und aus Deutschland. Jochen Oltmer. Vera Hanewinkel. 08.12.2021 / 7 Minuten zu lesen. Ein Blick auf Wanderungsbewegungen seit dem 17. Jahrhundert zeigt, dass die Migrationsgeschichte Deutschlands nicht erst mit der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte in den 1950er und 1960er Jahren begann.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. 4. Mai 2015 · Nach Oltmer lässt sich mit einem Blick auf die Geschichte der deutschen Vertriebenen feststellen, welche Faktoren heute noch wichtig für die Integration von Flüchtlingen sind. Auch damals sei ...

  4. Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund stieg von 14,4 Millionen Personen in Privathaushalten im Jahr 2005 um 47 % auf 21,2 Millionen im Jahr 2019 an. Die Zahl der Menschen ohne Migrationshintergrund ging dagegen im gleichen Zeitraum von 66,1 Millionen um rund 8 % auf 60,6 Millionen zurück.

  5. 6. Apr. 2020 · Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Migration. Die heutigen Europäer sind die Nachfahren von Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde. Jeder heute lebende Mensch hat einen Migrationshintergrund, sagt deshalb die Ur- und Frühgeschichtlerin Bärbel Auffermann.

  6. Heute haben mehr als 22 Prozent der Einwohner des Landes einen Migrationshintergrund. Die lange aufrecht erhaltene Maxime, Deutschland sei kein Einwanderungsland, blockierte migrations- und integrationspolitische Reformen jedoch bis in die 2000er Jahre hinein.