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Geschichte der Bundeskanzler. Zwei Stimmen fehlten dem Oppositionsführer Rainer Barzel im April 1972, um Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) per konstruktivem Misstrauensvotum zu stürzen. Erst später erhärtete sich der Verdacht, dass die Stasi die Stimmen gekauft hatte.
27. Apr. 2022 · Misstrauensvotum gegen Willy Brandt. Politkrimi in Bonn. 34:40 Minuten. „Wir gingen alle davon aus, Barzel gewinnt“: Stimmenauszählung im Bonner Bundestag zum Misstrauensantrag der Opposition...
Der CDU-Vorsitzende Rainer Barzel glaubte im April 1972, dass er genug Abgeordnete hinter sich habe, um in einem konstruktiven Misstrauensvotum die absolute Mehrheit zu erhalten (durch entsprechende Erklärungen zweier FDP-Abgeordneter). Dadurch wäre er Bundeskanzler anstelle Brandts geworden.
24. Apr. 2022 · Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gratuliert der unterlegene CDU-Oppositionsführer Rainer Barzel Bundeskanzler Willy Brandt. Wie später bekannt wurde, beeinflusste die...
Konstruktives Misstrauensvotum gegen Brandt. Nur wenige Monate zuvor hatte Oppositionsführer Rainer Barzel (CDU/CSU) im April 1972 versucht, den Kanzler in einem Misstrauensvotum zu stürzen.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Aber auch der Versuch des Oppositionsführers Dr. Rainer Barzel (CDU/CSU), mit einem Misstrauensvotum Bundeskanzler Brandt am 27. April zu stürzen, war nicht erfolgreich gewesen. Das Patt war geblieben. Für die Bundesregierung ein unhaltbarer Zustand. Brandt suchte nun seinerseits nach einem Weg, klare politische Verhältnisse zu schaffen ...
In diesem Fall, dem ersten seiner Art in der Bundesrepublik, trat gegen Willy Brandt Rainer Barzel (CDU) an. Das Misstrauensvotum scheitert: Brandt bleibt im Amt. Am 27. April 1972 wurde abgestimmt. Brandts Gegenkandidat Rainer Barzel erhielt überraschend nur 247 Stimmen statt der erforderlichen 249, die die absolute Mehrheit ausgemacht hätten.