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Kaiser Napoleon sah seinen aus der Ehe mit Marie-Louise stammenden Sohn Napoleon Franz Joseph Karl Bonaparte, den König von Rom, als seinen legitimen Nachfolger an. Dieser wurde nach dem Tod Napoleons I. von den Bonapartisten als Napoleon II. betrachtet.
Nach demselben Muster nannte sich Louis Napoléon Bonaparte bei seiner Kaiserproklamation 1852 Napoleon III., als „Nachfolger“ seines Cousins Napoléon-François, der nie als Kaiser Napoléon II. aufgetreten war. Unter Anhängern der Monarchie bzw. des Kaisertums werden die beiden Thronprätendenten bis heute als Herrscher gezählt.
1.7 Staatsstreich des 18. Brumaire VIII. 1.8 Napoleon Bonaparte als Erster Konsul der Französischen Republik. 1.8.1 Innerpolitische Reformen. 1.8.2 Zweiter Koalitionskrieg und Außenpolitik. 1.9 Napoleon I. – Kaiser der Franzosen. 1.9.1 Kaiserkrönung. 1.9.2 Dritter Koalitionskrieg.
Das berechtigte ihn, seinen Nachfolger frei zu wählen. Zwei Jahre später folgte Napoleons Krönung zum Kaiser von Frankreich — und zwar von ihm selbst. In der Pariser Kathedrale Notre Dame empfing er die Krone aus den Händen des Papstes Pius VII. und setzte sie sich eigenständig auf das Haupt.
8. Jan. 2023 · 08.01.2023, 15:48 Uhr. Von: Wilhelm v. Sternburg. Kommentare Drucken. Besiegter und Sieger: Napoleon III. (l.) mit Otto von Bismarck nach der Schlacht von Sedan. © IMAGO/Heritage Images. Der unterschätzte Kaiser: Vor 150 Jahren starb Napoleon III. im englischen Exil.
Als der Sohn Napoleons I. starb, sah Charles Louis sich selbst als Nachfolger seines Onkels und strebte den Kaisertitel an. Zweimal versuchte er sogar, einen Staatsstreich zu beginnen, scheiterte aber beide Male und musste mehrere Jahre in Haft. Ein Staatsstreich verhalf ihm zur Macht. Doch die Revolution von 1848 verhalf ihm zur Macht.
25. Mai: Flucht aus der Haft ins Exil nach London. 1848. Februar: Die Revolution in Frankreich und die Gründung der Zweiten Republik ermöglichen die Rückkehr Napoléons nach Paris. Juni: Wahl in die Nationalversammlung, doch er lehnt das Mandat ab. 10. Dezember: Er gewinnt mit 74 Prozent die Wahl zum Präsidenten der französischen Republik.