Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Im Jahr 1810 wurde Marie-Louise mit dem französischen Kaiser Napoleon verheiratet. Napoleons erste Ehe mit Joséphine de Beauharnais war daran gescheitert, dass aus dieser kein Thronfolger hervorgegangen war. Außerdem hoffte Napoleon, mit der Heirat Österreich bündnispolitisch an sich binden zu können.
- 12. Dezember 1791
- Ehefrau Napoleons I.
- Wien
- Marie-Louise von Österreich
Nach dem Sturz Napoleons im Frühjahr 1814 kehrte Marie-Louise an den Hof ihres Vaters zurück. Auf dem Wiener Kongress wurden ihr die Herzogtümer Parma, Piacenza und Gustalla zugesprochen, die sie bis zu ihrem Tod regierte. Sie blieb mit Napoleon bis zu dessen Tod im Jahr 1821 formal verheiratet.
Napoleon und Marie Louise. 11.3.1810–1815. 1809 begab sich Napoleon auf Brautschau, nachdem er sich von seiner Gemahlin Josephine hatte scheiden lassen, da sie keine Kinder mehr bekommen konnte. Die Habsburgerin Marie Louise schien ihm die ideale Kandidatin.
Nach der Trennung von Napoleon ließ Marie Louise ihre Existenz als Kaiserin der Franzosen hinter sich. Nach dem Wiener Kongress mit dem Herzogtum Parma versorgt, ging sie als „lustige Witwe“ zwei weitere Ehen ein.
Joséphine de Beauharnais (geborene Marie Josèphe Rose de Tascher de la Pagerie; * 23. Juni 1763 in Les Trois-Îlets auf Martinique; † 29. Mai 1814 in Rueil-Malmaison) war als Ehefrau Napoleons Kaiserin der Franzosen.
Als Marie Louise am 20. März 1811 in Paris den ersehnten Thronerben zur Welt brachte, schien das Glück vollendet zu sein. Der Traum von der Begründung einer neuen, mächtigen Dynastie sollte sich jedoch nicht erfüllen: Bereits drei Jahre später hatte sich das Kriegsglück gewendet und Napoleon wurde gestürzt.
Marie Louise von Habsburg (1791-1847) war die zweite Frau Napoleon I. und Mutter seines Sohnes. Durch den Wiener Kongress wurde ihr das Herzogtum Parma, Piacenca und Guastalla zugewiesen.