Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Otto Max August Weidt (* 2. Mai 1883 in Rostock; † 22. Dezember 1947 in Berlin) war Besitzer einer Berliner Blindenwerkstatt. Als junger Mann engagierte sich Weidt in der anarchistischen Arbeiterbewegung. Während des Holocaust stellte sich Weidt schützend vor seine jüdischen Mitarbeiter und rettete mehreren Juden das Leben.
Das Museum erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt, in der er blinde und gehörlose Juden beschäftigte und vor den Nazis schützte. Besuchen Sie die Ausstellung, eine Veranstaltung oder das FSJ Kultur im Museum.
Otto Weidt war ein erblindeter Tapezierer, der in Berlin eine Werkstatt für Blinde gründete und viele jüdische Arbeiter beschäftigte. Er kämpfte gegen die Deportationen und rettete ein jüdisches Mädchen aus einem Lager in Polen.
2. Mai 2023 · Er ist der Oskar Schindler von Berlin: Bürstenfabrikant Otto Weidt beschäftigt und versorgt zur Zeit des NS-Terrors zahlreiche blinde Juden und Jüdinnen in seiner Werkstatt – und kann sie so ...
- Anke Fricke
Otto Weidt war ein erblindeter Tapezierer und Anarchist, der während des Nationalsozialismus Juden in seiner Bürstenwerkstatt beschäftigte und vor den Deportationen schützte. Er gilt als "Gerechter unter den Völkern" und wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand gewürdigt.
Otto Max August Weidt (2 May 1883 – 22 December 1947) was the owner of a workshop in Berlin for the blind and deaf. During the Holocaust, he fought to protect his Jewish workers against deportation and he has been recognised for his work as one of the Righteous Men of the World's Nations.
Otto Weidt ist entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er beschäftigt hauptsächlich Jüdinnen und Juden. Er tut, was er kann, um sie vor der Verfolgung zu schützen. Seine Ehefrau Else Weidt unterstützt ihn dabei. Schließlich kann er seine Arbeiter*innen auch durch Bestechung von Gestapo-Beamten nicht mehr vor der Deportation bewahren.
