Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. In diesem Kontext fällt auch sein berühmter Ausspruch von der "verdorrenden Hand". Wie bereits in der Verhandlungsstrategie des Außenministers Brockdorff-Rantzau in Versailles sichtbar wurde, sorgt die Emotionalisierung der Debatte dafür, dass rationallen Argumenten wenig Raum bleibt.

  2. Allerdings trat Scheidemann schon im Juni 1919 zurück, da er den Versailler Vertrag für inakzeptabel hielt. Von 1920 bis 1933 gehörte er dem Reichstag an, von 1920 bis 1925 war er zugleich Oberbürgermeister von Kassel. Immer wieder trat Scheidemann als begnadeter Redner in Erscheinung, so etwa in einer Wahlkampfrede für die SPD, die als ...

    • Vorgeschichte
    • Auswirkungen
    • Wirkung

    Als die Vorstellungen der auf der Pariser Friedenskonferenz tagenden Entente-Staaten vom zukünftigen Friedensvertrag im Mai 1919 bekannt wurden, waren nicht nur die im Ersten Weltkrieg auf territorialen Zugewinn eingestimmten \\"Annexionisten\\" schockiert. Statt der Ausdehnung bis nach Flandern und Nordfrankreich sowie der Einverleibung weiter Teile...

    Da der Versailler Vertrag zudem die alleinige Kriegsschuld Deutschlands festschrieb, wurde das Deutsche Reich zu erheblichen alliierten Reparationsforderungen herangezogen. Vor allem wegen dieses \\"Kriegsschuldartikels\\" wurde der Versailler Vertrag von der äußersten Rechten bis hin zur Sozialdemokratie grundsätzlich als ein \\"Diktat-\\" und \\"Schan...

    Nachdem der Vertrag am 22. Juni 1919 von der Nationalversammlung mit 237 gegen 138 Stimmen gebilligt worden war, wurde er sechs Tage später vom neuen Außenminister Hermann Müller und Verkehrsminister Johannes Bell im Spiegelsaal von Versailles unterzeichnet. Der Vertrag trat am 10. Januar 1920 in Kraft. Zusammen mit der Dolchstoßlegende wurde der V...

  3. (Scheidemann 1919) Mit diesen Worten kommentierte der Sozialdemokrat und Ministerpräsident Philipp Scheidemann die Friedensbedingungen der Alliierten in der Nationalversammlung vom 12. 05. 1919. Seine Einschätzung teilten viele Deutsche quer durch alle sozialen Schichten und politische Lager. Dennoch wurde der Vertrag am 28. 06.

  4. Philipp Scheidemann eröffnet die Debatte über die deutsche Unterschrift unter den Vertrag mit einer Festlegung: „Welche Hand müsste nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legte? Der Vertrag ist unannehmbar.“ Artikel 231 des Versailler Vertrags wird zum "Kriegsschuldparagraf"

  5. Die Weimarer Republik 1918/19–1933 Philipp Scheidemann gegen die Annahme des Versailler Vertrages (12. Mai 1919) Meine Damen und Herren! Die Deutsche Nationalversammlung ist heute zusammengetreten, um am Wendepunkte im Dasein unseres Volkes gemeinsam mit der Reichsregierung Stellung zu nehmen zu dem, was unsere Gegner Friedensbedingungen nennen.

  6. Auf der Weimarer Nationalversammlung im Jahre 1919 hielt der deutsche Ministerpräsident » Philipp Scheidemann (1865-1939) (SPD) eine Rede gegen den Versailler Vertrag. Er beendete seine Rede mit den folgenden Worten: