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  1. Eine schnelle "Revolution von oben" – so berichtet Hintze – sollte ein "Chaos" und eine "Revolution von unten" (wie in Russland) verhindern. Das bedeutete, dass erstmals eine vom Reichstag (dem nach dem allgemeinen Männerwahlrecht gewählten Parlament) getragene Reichsregierung ins Auge gefasst wurde.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. Eine schnelle "Revolution von oben" – so berichtet Hintze – sollte ein "Chaos" und eine "Revolution von unten" (wie in Russland) verhindern. Das bedeutete, dass erstmals eine vom Reichstag (dem nach dem allgemeinen Männerwahlrecht gewählten Parlament) getragene Reichsregierung ins Auge gefasst wurde.

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  3. Revolution von oben. Eine "Revolution von unten", also die Reichseinigung durch das Volk, war bei der Revolution 1848/49 gescheitert. Dadurch etablierte sich der Gedanke, dass eine Reichseinigung, wenn überhaupt, nur gelänge, wenn sie "von oben" durchgeführt würde – nicht das Volk sollte die Nation vereinen, sondern der Herrscher.

  4. Revolution von oben ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft, der im 19. Jahrhundert häufig benutzt, aber nicht definiert wurde. Entsprechend weitgreifend sind moderne Beschreibungen. Er beschreibt einerseits grundlegende Reformen seitens der Herrschenden, die eine von ihnen befürchtete Revolution abwenden sollen, andererseits ...

  5. Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 wird auch als “Reichsgründung von oben” bezeichnet. Damit ist gemeint, dass die Vereinigung zu einem Nationalstaat nicht durch das Volk, sondern durch Fürsten und Militärführer bewerkstelligt wurde.

  6. So gelang es durch diese Verfassungsreformen nicht, eine revolutionäre Massenbewegung von unten zu verhindern, die damals weder im Interesse der alten Eliten des Kaiserreichs noch der staats-, ordnungs- und reformorientierten Sozialdemokratie unter Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann lag.

  7. → „Revolution von oben": Die Reformen werden nicht von der einfachen Bevölkerung durchgesetzt („von unten“), sondern erfolgen notgedrungen durch die Herrschenden („von oben“)