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  1. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten sowie die Erhebung von Daten und Erarbeitung von Studien für die Entwicklung von Präventionsempfehlungen im Gesundheitswesen.

    • Coronavirus SARS-CoV-2

      Übersichtsseite zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) unter...

    • Impfen

      Impfseiten des RKI. Die Internetseiten des Robert...

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    • Präambel
    • Erreger
    • Vorkommen
    • Infektionsweg
    • Inkubationszeit
    • Dauer Der Ansteckungsfähigkeit
    • Klinische Symptomatik
    • Diagnostik
    • Therapie
    • Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen

    Die Herausgabe der RKI-Ratgeber erfolgt durch das Robert Koch-Institut (RKI) auf der Grundlage des § 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Zielgruppe der RKI-Ratgeber sind Fachkreise, u.a. Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal und der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD). Informationen zu wichtigen Infektionskrankheiten sollen aktuell und konze...

    Treponema(T.)pallidum (subspecies pallidum), der Erreger der venerischen Syphilis, gehört zur Gattung Treponema in der Familie der Spirochaetaceae und ist für den Menschen obligat pathogen. Das gramnegative Bakterium ist spiralig gewunden und zeigt im Lichtmikroskop (Dunkelfeld) Rotationen um die Längsachse sowie Beugebewegungen ohne selbständige F...

    Die venerische Syphilis, die am häufigsten durch sexuelle Kontakte übertragen wird, gehört zu den weit verbreiteten Infektionskrankheiten. Seit Ende der Siebzigerjahre bis Anfang der Neunzigerjahre war weltweit und auch in Deutschland ein Rückgang der Syphilis-Meldungen zu verzeichnen, der sich mit dem Auftreten von AIDS (Mitte der Achtzigerjahre) ...

    T. pallidumwird am häufigsten durch direkte sexuelle Kontakte übertragen und dringt dabei durch Mikroläsionen der Schleimhaut oder Haut in den Organismus ein. Geschlechtsverkehr mit einem infizierten Partner führt in etwa 30% der sexuellen Kontakte zu einer Infektion. Übertragungsvorgänge durch kontaminierte Nadeln oder andere kontaminierte Gegenst...

    Die Inkubationszeit beträgt durchschnittlich 14-24 Tage, kann aber auch zwischen 10 und 90 Tagen liegen.

    Hochinfektiös sind Patienten mit Syphilis im Stadium I,
    infektiös im Stadium II,
    im Stadium III besteht trotz schwerwiegender Krankheitserscheinungen keine Infektiosität mehr.

    Nur etwa die Hälfte aller Infektionen mit T. pallidumführt zu einem symptomatischen Verlauf. Die akute Infektion (symptomatisch wie asymptomatisch) kann in einen chronischen Prozess übergehen, der durch mehrere Stadien hindurch verschiedene Organsysteme betreffen kann. Bei etwa 30% der unbehandelten Syphilisfälle tritt im Laufe von Jahren eine Spon...

    Direktnachweis des Erregers: Bei einem genitalen Primäraffekt oder bei Condylomata lata kann der Direktnachweis der lebenden Spirochäten mittels Dunkelfeldmikroskopie versucht werden. Die Technik ist nicht geeignet für Untersuchungsmaterialien anderer Herkunft wegen der möglichen Kontamination mit kommensalen Treponemen. Sensitivere Verfahren sind ...

    Die Therapie der ersten Wahl ist in allen Stadien bis heute die Behandlung mit Penicillin, eine Resistenz von Treponema pallidumist bisher nicht bekannt (für Therapieleitlinie der DSTIG s. Referenzen). Die deutschen und europäischen Richtlinien sowie die Empfehlungen in den USA weichen nur geringfügig voneinander ab. Wegen der langen Generationszei...

    1. Präventive Maßnahmen

    Eine Impfung steht nicht zur Verfügung. Die primäre Prävention gründet sich auf Empfehlungen zur Expositionsprophylaxe, speziell zur Reduzierung von sexuellem Risikoverhalten. Eine zentrale Botschaft ist, dass die korrekte Anwendung von Kondomen einen guten Schutz gegenüber einer T.-pallidum-Infektion bietet. Da aber jeder Kontakt mit dem Erreger zur Infektion führen kann (z.B. Übertragung beim Küssen bei oralem Ulkus), lässt sich die Ausbreitung bei sexuell aktiven Personen nicht allein durc...

    2. Maßnahmen für Patienten und Kontaktpersonen

    Jede Person mit Syphilis-Diagnose sollte gründlich über die möglichen Übertragungswege des Erregers und präventive Maßnahmen informiert werden. Bis zum Nachweis des Therapieerfolges soll kein ungeschützter Geschlechtsverkehr ausgeübt werden. Bei jeder nachgewiesenen Syphilis-Infektion sollte eine vollständige STI-Diagnostik (einschließlich eines HIV-Tests) durchgeführt werden (Hinweise hierfür finden sich in der >> Leitlinie der DSTIG zu Diagnostik, Therapie und Beratung bei STI). Besondere D...

    3. Maßnahmen bei Ausbrüchen

    Eine örtliche Ausbreitung der Syphilis sollte rasch zur Kenntnis der zuständigen Gesundheitsbehörde und Ärztinnen und Ärzte der Region gelangen. Auch das RKI ist sehr daran interessiert, über ein lokales Ausbruchsgeschehen informiert zu werden. Eine örtliche Ausbreitung erfordert situationsgerechte Maßnahmen der Prävention, vor allem in den als gefährdet erkannten Personenkreisen (spezifische Information, Aufklärung, Angebote der Beratung, Untersuchung und Behandlung).

  2. Das Robert Koch-Institut ist die biomedizinische Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung. Zentrale Aufgabe des RKI ist die öffentliche Gesundheitspflege. In seiner Eigenschaft als Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten wurde das RKI als selbständige Bundesoberbehörde im ...

  3. Acute Respiratory Infections - COVID-19, Influenza and others. Especially in the cold season, respiratory viruses are circulating in the population, including SARS-CoV-2, influenza, RSV and various cold viruses. RKI provides regular information on the current situation in Germany and recommendations.

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