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Geleitet wurde der Bereich seit der Gründung von Alexander Schalck-Golodkowski, einem langjährigen Mitarbeiter des Ministeriums für Außenhandel, seit 1975 Staatssekretär für Außenhandel.
Ein Professor etwa behauptete, Schalck verstecke sich in der Wohnung seiner geschiedenen Ehefrau in Prenzlauer Berg; ein inoffizieller Stasi-Mitarbeiter namens IM „Christian“ war überzeugt, der KoKo-Chef sei bei einem Freund im jugoslawischen Dubrovnik untergetaucht.
Im Zuge des Zusammenbruchs der DDR wurde Schalck-Golodkowski wegen Pressemeldungen über kriminelle Machenschaften von KoKo-Firmen auf der letzten Sitzung des ZK der SED am 3. Dezember 1989 aus dem ZK und der SED ausgeschlossen. Er flüchtete daraufhin am 4. Dezember mit seiner Ehefrau Sigrid nach
Ernennung zum 1. Sekretär der SED-Parteiorganisation "Außenhandel". In dieser Position wird Schalck-Golodkowski für den neugegründeten Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) zuständig.
15. Okt. 2023 · Einen Gutteil der Medien interessiert die Bilanz der politischen, juristischen und historischen Aufarbeitung zu KoKo und ihrem schillernden Chef, den seine Mitarbeiter den "dicken Alex" nannten...
24. Juni 2013 · Alle Sendungen / Das DDR-Wirtschaftsimperium KoKo. Archiv. Das DDR-Wirtschaftsimperium KoKo. Wirtschaftsstratege und Waffenhändler, Technologieschmuggler und Devisenbeschaffer: Alexander...
22. November 1989: Die "Berliner Zeitung" enthüllt die Machenschaften der Abteilung "KoKo" im DDR -Außenhandelsministerium. "KoKo" steht für "Kommerzielle Koordination". Wie viel kriminelle...