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Anfang der 1970er Jahre erhielt KoKo den Status als „Devisenausländer“ und damit eine Sonderstellung in der DDR-Wirtschaft: Die DDR-Betriebe mussten mit KoKo wie mit Unternehmen aus dem westlichen Ausland handeln. Chef Alexander Schalck-Golodkowski unterstand nur Günter Mittag und Erich Honecker. [1]
Ein Professor etwa behauptete, Schalck verstecke sich in der Wohnung seiner geschiedenen Ehefrau in Prenzlauer Berg; ein inoffizieller Stasi-Mitarbeiter namens IM „Christian“ war überzeugt, der KoKo-Chef sei bei einem Freund im jugoslawischen Dubrovnik untergetaucht.
Berlin (dpa/ND) Die frühere Mitarbeiterin des DDR-Devisenbeschaffers Alexander Schalck-Golodkowski, Waltraud Lisowski, ist vor dem Berliner Landgericht. wegen Untreue zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, daß die 63jährige rund 3,2 Millionen Mark bei der Auflösung des DDR ...
Im Zuge des Zusammenbruchs der DDR wurde Schalck-Golodkowski wegen Pressemeldungen über kriminelle Machenschaften von KoKo-Firmen auf der letzten Sitzung des ZK der SED am 3. Dezember 1989 aus dem ZK und der SED ausgeschlossen. Er flüchtete daraufhin am 4. Dezember mit seiner Ehefrau Sigrid nach
Als stellvertretender Minister, Staatssekretär, ZK-Mitglied und Leiter der "KoKo" ist Schalck-Golodkowski einer der wichtigsten Männer der DDR-Wirtschaft.
15. Okt. 2023 · Einen Gutteil der Medien interessiert die Bilanz der politischen, juristischen und historischen Aufarbeitung zu KoKo und ihrem schillernden Chef, den seine Mitarbeiter den "dicken Alex" nannten...
Berlin (dpa) - Das DDR-Firmenimperium Kommerzielle Koordinierung (KoKo) des ehemaligen Staatssekretärs Alexander Schalck-Golodkowski hatte Ende letzten Jahres 21,2 Tonnen Gold gehortet.