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  1. Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „sieben Todsünden“; sie sind zwar durchaus auch selbständige Sünden, Todsünden sind aber nur einige davon – sogar allein der Materie nach, also auch ohne Berücksichtigung der „mildernden Umstände ...

    • Hochmut – Superbia. Der katholische Katechismus stuft den Hochmut als schlimmste aller Todsünden ein. Die Superbia bedeutet nicht nur, dass sich der Mensch nach außen hin über alle Mitmenschen erhaben fühlt, sondern auch innerlich blind ist gegenüber den eigenen Unvollkommenheiten.
    • Geiz – Avaritia. Zu den 7 Todsünden gehört auch der Geiz. Der Geizige unterstützt weder andere mit Geld oder materiellen Gütern, noch gönnt er sich selbst etwas.
    • Wollust – Luxuria. Laut dem Katechismus soll sexuelles Verlangen unterdrückt werden. Geschlechtsverkehr ist allein zur Fortpflanzung bestimmt, alle weiteren Bedürfnisse haben hier keinen Platz.
    • Zorn – Ira. Zorn richtet sich gegen einen selbst sowie gegen andere. Geäußert wird er oft auf eine Art und Weise, die auch in den anderen negative Gefühle hervorruft.
  2. Der Essay von Heiko Ernst erklärt die Bedeutung und die Relevanz der sieben Todsünden für die moralische und ethische Entwicklung der Menschen und der Gesellschaften. Er beschreibt die historische Entwicklung, die kulturellen Bedeutungen und die aktuellen Herausforderungen der sieben Todsünden in der modernen Gesellschaft. Er zeigt, wie die Todsünden auch heute noch als Tugend, als Archetypen und als Herausforderungen gelten.

    • Heiko Ernst
    • Die Freiheit zu sagen: Es ist genug! Interview mit Eva Maria Berger, Psychotherapeutin + Analyse von Matthias Beck, Mediziner und Theologe.
    • Lustgewinn – möglichst schnell. Interview mit Rotraud Perner, Psychologin und evang. Theologin + Analyse von Matthias Beck, Mediziner und Theologe. Die sieben Hauptsünden Stolz, Habsucht, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit oder Überdruss wurden früher häufig als "Todsünden" bezeichnet.
    • An die Wurzel des Übels herankommen. Die „sieben Todsünden“ sind Wurzelsünden, die zu immer weiteren Sünden führen. Warum das so ist, erklärt der Wiener Moraltheologe Matthias Beck.
    • Todsünde: Hochmut oder Hybris. Hochmut ist die Weigerung, sich in seiner eigenen Menschlichkeit anzunehmen.
  3. 17. Nov. 2019 · Papst Gregor der Große stellte die heute bekannte Liste der sieben Todsünden zusammen. Über einen anderen Prediger, Johannes Cassianus (360-435), kommen die Hauptlaster dann mit Abwandlungen in die westliche Hemisphäre. Erst im Westen entsteht dann der Passus "Hauptlaster" (vitia principalia).

  4. Die 7 Todsünden sind Charaktereigenschaften, die gegen die 10 Gebote der Bibel verstoßen. Sie wurden von einem Mönch im 4. Jahrhundert aufgestellt und haben nichts mit dem Film "Sieben" zu tun.

  5. Die sieben Todsünden sind die Übertretung eines göttlichen Gebots in klarer Einsicht und voller Freiheit des Handelns, die nach der katholischen Lehre die Übernatürliche Gnade und das ewige Leben bedrohen. Das kathweb Lexikon erklärt die Definition, die Theologie und die Bedeutung der sieben Todsünden für die Kirche und das Glaubensleben.