Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. März 1953 in Kunzewo bei Moskau, Sowjetunion, heute Russische Föderation) war ein sowjetischer kommunistischer Politiker georgischer Herkunft und Diktator der Sowjetunion von 1927 bis 1953. [2] Den Kampfnamen Stalin, der nach verschiedenen Deutungen [3] für „der Stählerne “ steht, nahm er 1912 an.

    • Der Große Umbruch
    • Der Neue Mensch
    • Die "Goldenen Dreißiger Jahre"?
    • Der Große Terror
    • Außenpolitik Unter Stalin
    • Der Große Vaterländische Krieg
    • Spätstalinismus
    • Stalins Tod

    Kollektivierung und Entkulakisierung

    Die NÖP endete mit einem rigorosen Wechsel in der Politik gegenüber den Bauern. Da diese sich nicht davon hatten überzeugen lassen, freiwillig Kollektivwirtschaften zu bilden, sollte dies nun unter Zwang geschehen. Zum einen kam hier die Utopie der Bolschewiki von der industriellen Landwirtschaft zum Tragen: Bäuerin und Bauer als ausgebildete Landarbeiter, die mit Hilfe von Traktoren sowie anderen Maschinen Rekordernten erzielten und das rückständige Land in die Moderne katapultierten. Zum an...

    Erneuter Bürgerkrieg

    Bereits 1929 war ein extrem gewalttätiges Jahr. Fast der gesamte ländliche Raum des Sowjetreichs befand sich erneut im Bürgerkrieg: Die aus den Städten rekrutierten 25.000 Arbeiteraktivisten zwangen Bauern mit vorgehaltener Waffe, ihre "Getreideverstecke" zu zeigen, führten standrechtliche Erschießungen durch und sorgten für die Deportation der Bauern in Viehwaggons. Erneut zogen sich Bauern in die Wälder zurück und schlossen sich zu Banden zusammen, die 1929 384 Morde an "Konfiskatoren" begi...

    Hungersnot

    Direkte Folge der Kollektivierungs- und Entkulakisierungskampagne war eine Hungersnot, der im Jahr 1932/33 je nach Schätzung zwischen fünf und zehn Millionen Menschen zum Opfer fielen. Besonders betroffen war die Kornkammer der Sowjetunion, die Ukraine, in der es allein circa fünf Millionen Hungertote gab. Wie 1921/22 kam es zu Fällen von Kannibalismus, aber diesmal wurde die Hungersnot verschwiegen und ausländische Hilfe nicht zugelassen. Die Menschen fielen einfach auf den Straßen um und bl...

    Gleichzeitig mit der Hetzkampagne gegen die alte Intelligenzija starteten die Bolschewiki ein Programm zur massenhaften Ausbildung von neuen Ingenieuren und führten an den Hochschulen Arbeiterquoten ein: 1928 sollten 65 Prozent, 1929 70 Prozent aller Studienanfänger aus der Arbeiterschaft stammen; Parteimitglieder wurden bevorzugt aufgenommen. Wydw...

    Die Jahre 1934 bis 1936 werden bisweilen als "goldene Jahre" bezeichnet: Der Schrecken der Kulturrevolution und Kollektivierung schien vorbei, die GPU hatte der NKWD ersetzt, der XVII. Parteitag 1934 wurde als "Parteitag der Sieger" gefeiert, und im Herbst 1935 wurden auch die Lebensmittelkarten abgeschafft. Im Unterschied zum ersten Fünfjahrplan s...

    Lange Zeit herrschte in der westlichen Forschung Einigkeit darüber, dass der Große Terror 1934 mit der Ermordung des Leningrader Parteiführers Sergei Kirow (1886-1934) begann. Der Ermordung folgte die Verhaftung von Sinowjew und Kamenew sowie von Hunderten von Parteimitgliedern und eine Parteisäuberung, die direkt zu den Schauprozessen von 1936 bis...

    Mit dem Großen Umbruch begann auch eine "Stalinisierung" der Außenpolitik, was bedeutete, dass absolute Loyalität zu Stalin nun mehr als Auslandserfahrung zählte; die diplomatische Etikette wich einem Kommunikationsstil, der von Abblocken und Drohen geprägt war. Personell vollzog sich der Wandel in zwei Schritten: Stalin ersetzte den Außenminister ...

    Am 22. Juni 1941 überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion. Stalin hatte zuvor Warnungen seiner Militärs als "Provokation" abgetan und eine Mobilmachung untersagt. Die deutschen Truppen überrannten daher die Rote Armee, die gerade in den Anfangstagen große Verluste erlitt, und erreichten bereits im September Leningrad; im Dezember standen sie vor Mosk...

    Die Jahre 1945 bis 1953 galten lange als graue und trostlose Zeit, da dem erneuten Terror nicht einmal mehr der zur Schau gestellte Enthusiasmus der 1930er-Jahre gegenüberstand. Dennoch lassen sich für Neuerungen erste Aufbrüche und Anzeichen entdecken. Entgegen vieler Voraussagen aus Wissenschaft und Politik war die Sowjetunion im Krieg nicht zusa...

    Am 5. März 1953 starb Stalin in Folge eines Schlaganfalls. Seine engste Umgebung lebte so in Angst und Schrecken vor ihm, dass sich niemand traute, nach ihm zu sehen, als er am 1. März nicht zur gewohnten Zeit aufstand. Als seine Haushälterin ihn schließlich regungslos auf dem Boden liegend fand, verständigte die Leibwache die Politbüromitglieder. ...

  2. Anfang der Vierzigerjahre beherrschten Stalin und sein Repressionsapparat die Sowjetunion unangefochten. Indes hatte sich die internationale Lage alarmierend zugespitzt. In Italien und in Deutschland hatten sich mit Faschisten und Nationalsozialisten rechtsradikale Terrorregime durchgesetzt. Das Münchener Abkommen von 1938 zeigte, dass die ...

    • Hans-Henning Schröder
  3. Josef Stalin (1878 – 1953) war Diktator der Sowjetunion und der Chef der kommunistischen Partei. Stalins oberstes nationales Ziel war die Verwirklichung des Sozialismus im eigenen Land. Dabei ging er skrupellos vor: Er zwang die russischen Bauern dazu, ihre eigenen Höfe aufzugeben.

  4. 8. Juni 2020 · Am 5. März 1953 starb Josef Stalin. Bis heute genießt der sowjetische Diktator in Russland ein hohes Ansehen. Der "Stählerne" gilt als siegreicher Feldherr im Krieg gegen Nazi-Deutschland....

  5. Ein Mann fürs Grobe. Lenins Testament. Tödlicher Machtanspruch. Der rote Diktator. Tod durch Distanz. Kindheit voller Gewalt. Josef Wissarionowitsch Dschugaschwilli kommt am 18. Dezember 1878 (nach anderen Angaben am 21. Dezember 1879) in der georgischen Stadt Gori zur Welt, in der Nähe der Hauptstadt Tiflis.

  6. 7. März 2023 · Am 5. März 1953 stirbt der Machthaber in seiner Datscha in Kunzewo nahe Moskau. . Inhalt des Artikels: Stalin als Unsterblicher beschworen. Der Gesundheitszustand des Diktators...