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  1. Stadtplan; Städtepartnerschaft mit Sallanches; Öffentliches W-LAN in Spaichingen

  2. m.unser-stadtplan.de › stadtplan › spaichingenStadtplan Spaichingen

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    Stadtgliederung

    Zur Stadt Spaichingen gehören auch der Stadtteil Hofen und die Häuser Bleiche, Dreifaltigkeitskirche, Heusteig und Verenamühle. In Spaichingen aufgegangen ist die 1732 erbaute Kassiersmühle. Im Stadtgebiet liegen die abgegangene Burg Baldenburg und die Wüstungen Steinweiler, Stockingen und Niederhofen, das möglicherweise auch in Spaichingen aufgegangen ist.

    Schutzgebiete

    Nordöstlich von Spaichingen liegt das Landschaftsschutzgebiet Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg.Der Albtrauf bei Spaichingen gehört zudem zum FFH-Gebiet Großer Heuberg und Donautal sowie zum Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal und zum Naturpark Obere Donau.

    Mittelalter

    Erstmals wurde Spaichingen im Jahr 791 in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen urkundlich erwähnt. Oberhalb von Spaichingen auf dem heutigen Dreifaltigkeitsberg lag die Burg Baldenberg. Die Hoheitsrechte in Spaichingen besaßen im Mittelalter die Grafen von Hohenberg. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1381 verkaufte Graf Rudolf III. (gestorben 1389) an Herzog Leopold III. von Habsburg. Spaichingen wurde somit für über 400 Jahre österreichisch und gehörte zum vorderösterreichischen Ob...

    Frühe Neuzeit

    1623 erhielt Spaichingen das Recht, einen Wochenmarkt und einen Jahrmarkt abzuhalten. Im Dreißigjährigen Krieg schrumpfte die Zahl der Einwohner auf unter die Hälfte des Vorkriegsstands. Nach diesem immensen Rückschlag wurde Spaichingen im Jahr 1688 Sitz des Obervogts für Oberhohenberg. Ab 1768 existierte am Ort eine Florettspinnerei, später kam auch eine Seidenspinnerei dazu. Im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses kam Spaichingen 1805 zum Kurfürstentum.

    Württembergische Zeit

    1806, im Jahr der Gründung des Königreichs Württemberg, wurde Spaichingen Sitz des gleichnamigen Oberamtes. Offiziell zur Stadt erhoben wurde Spaichingen aber erst 1828. Am 15. Juli 1869 ging mit der Eröffnung des Abschnitts Rottweil-Tuttlingen der Oberen Neckarbahn der Bahnhof Spaichingen in Betrieb. Damit war die Oberamtsstadt an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn angeschlossen.

    Römisch-katholische Kirche

    Christliches Leben in Form einer Kirchengemeinde gab es in Spaichingen vermutlich seit der Zeit der Merowinger. Jedoch erst im Jahre 1222 wurde in einer Urkunde aus dem Kloster Salem erstmals ein Priester aus Spaichingen erwähnt. Auch aus Urkunden des Bistums Konstanz wird die Kirchengemeinde in Spaichingen seit dem 13. Jahrhundert fassbarer. Im Jahre 1455 verlor die Pfarrkirche ihre Selbständigkeit und wurde dem Chorherrenstift St. Moritz in Ehingen bei Rottenburg am Neckar unterstellt. Dies...

    Evangelische Landeskirche

    Im ehemals rein römisch-katholischen Spaichingen ist durch den Zuzug evangelischer Beamter nach der Gründung des Königreichs Württemberg im 19. Jahrhundert allmählich auch die Notwendigkeit zur Errichtung einer evangelischen Kirche entstanden. Im Jahre 1905 wurde die evangelische Kirche erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Zuwachs durch evangelische Heimatvertriebene aus den verlorenen deutschen Ostgebieten. Die evangelische Kirchengemeinde Spaichingen gehört zum Kirchenbezirk Tuttlingen de...

    Weitere christliche Gemeinschaften

    Neben der römisch-katholischen Kirche und der evangelischen Landeskirche sind in Spaichingen auch christliche Freikirchen wie die Evangelische Täufergemeinde (ETG), die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, die Freie Evangelismus-Versammlung und die Neuapostolische Kirche vertreten.

    Gemeinderat

    Der Gemeinderat hat 18 Sitze und wird alle fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte zu folgender Sitzverteilung:

    Bürgermeister

    Der Bürgermeister wird alle acht Jahre direkt gewählt. 1. 1945–1945: Oscar Hagen (kommissarisch eingesetzt) 2. 1946–1948: Karl Hagen 3. 1948–1964: Ludwig Wahr 4. 1964–1972: Erwin Teufel (* 1939, CDU) 5. 1972–2004: Albert Teufel (* 1941, CDU, Bruder von Erwin Teufel) 6. 2004–2020: Hans Georg Schuhmacher (* 1962, urspr. CDU, mittlerweile parteilos) 7. seit 2020: Markus Hugger (* 1971, CDU) Bei der Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 konnte sich der bisherige Bürgermeister der Gemeinde Immendinge...

    Verwaltungsgemeinschaft

    Spaichingen bildet zusammen mit den Gemeinden Aldingen mit Aixheim, Balgheim, Böttingen, Denkingen, Dürbheim, Frittlingen, Hausen o. V. und Mahlstetten eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft.

    Verkehr

    Der Bahnhof Spaichingen liegt an der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen, die in diesem Streckenabschnitt auch als Gäubahnbezeichnet wird, und wird zweistündlich vom Regional-Express bedient. Darüber hinaus ist Spaichingen an das Ringzug-System angeschlossen, das die Stadt werktags im Stunden-Takt umsteigefrei mit Tuttlingen, Immendingen und Leipferdingen sowie mit Rottweil verbindet. In Rottweil gibt es zweistündlich Anschluss an den Intercity nach Stuttgart, so dass zusammen mit dem direkten...

    Ansässige Unternehmen

    1. Carl Sauter Pianofortemanufaktur, seit 1819 in Spaichingen ansässig, international renommierter Klavier- und Flügel-Hersteller. 2. MS Ultrasonic Technology Group, ehemals Maschinenfabrik Spaichingen GmbH, Herstellung von Ultraschall-Sondermaschinen, Ultraschall-Serienmaschinen und modularen Systemen für Verpackungslösungen und Nonwovens Anwendungen.

    Gericht, Behörden und Einrichtungen

    Spaichingen verfügt über zwei Notariate sowie ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Rottweil und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört. Die Stadt war bis 2006 Sitz des Dekanats Spaichingen der Diözese Rottenburg-Stuttgart, das im neuen Dekanat Tuttlingen-Spaichingen aufgegangen ist.

    Ehrenbürger

    1. Michael Munz, Stadtpfarrer 2. Oscar Hagen (1895–1996), Politiker und Unternehmer 3. Franz Schuhmacher (* 1939), Politiker und Unternehmer 4. Albert Teufel (* 1941), ehemaliger Bürgermeister 5. Erwin Teufel (* 1939), ehemaliger Bürgermeister und von 1991 bis 2005 baden-württembergischer Ministerpräsident

    Söhne und Töchter der Stadt

    1. Hans Kraut (1532–1592), Renaissance-Hafner 2. Anton Braun (1776–1840), Klavier- und Orgelbauer 3. Martin Braun (1808–1892), Orgelbauer 4. Blasius Braun (1823–1883), Orgelbauer 5. Anton Kupferschmid (1835–1903), Verleger und MdL (Württemberg) 6. Wilhelm Hasel (1865–1947), württembergischer Verwaltungsjurist und Landtagsabgeordneter 7. Anton Hagen (1868–1952), Politiker 8. Friedrich Schumacher (1884–1975), Bergbauingenieur und Professor, nach ihm wurde das Mineral Schumacherit benannt. 9. Au...

    Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Spaichingen Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken ...

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  5. Spaichingen ist eine Kleinstadt an der Prim am Fuß des Dreifaltigkeitsberges. Sie ist die drittgrößte Stadt im Landkreis Tuttlingen. Stadtpläne und Landkarten vom Stadtplandienst helfen Ihnen dabei, sich in Spaichingen zu orientieren. Sie können die Karten im Internet aufrufen und sich interessante Orte von Spaichingen anzeigen lassen, wie ...

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