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Die Steiner-Wienand-Affäre bezieht sich auf eine Abstimmung im Bundestag vom 27. April 1972. Der Oppositionsführer Rainer Barzel wollte in einem konstruktiven Misstrauensvotum Bundeskanzler werden, verfehlte aber die erwartete absolute Mehrheit um zwei Stimmen. Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Karl Wienand wurde ...
Die Steiner-Wienand-Affäre bezieht sich auf eine Abstimmung im Bundestag vom 27. April 1972. Der Oppositionsführer Rainer Barzel wollte in einem konstruktiven Misstrauensvotum Bundeskanzler werden, verfehlte aber die erwartete absolute Mehrheit um zwei Stimmen. Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Karl Wienand wurde später ...
Steiner-Wienand-Affäre) [5]. Er trat im Oktober 1973 aus der CDU aus. 1997 schließlich gab der ehemalige DDR-Geheimdienstchef Markus Wolf in seinem Buch Spionagechef im geheimen Krieg [6] bekannt, er sei es gewesen, der Steiner mit 50.000 DM bestochen habe. Steiner habe „wissentlich und willentlich“ ( taz) mit der Stasi zusammengearbeitet.
- 18. September 1924
- Steiner, Julius
- deutscher Politiker (CDU), MdB
- Stuttgart
Beim Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt 1972 soll Wienand dem CDU -Bundestagsabgeordneten Julius Steiner 50.000 DM dafür gezahlt haben, sich der Stimme zu enthalten ( Steiner-Wienand-Affäre). So erklärte es 1973 der zwischenzeitlich aus dem Bundestag ausgeschiedene Steiner auf einer Pressekonferenz.
- 15. Dezember 1926
- deutscher Politiker (SPD), MdB und DDR-Spion
- Lindenpütz
- Wienand, Karl
1972, also just im Jahr der Steiner-Wienand-Affäre, kam Horst Bosse bei einem Autounfall in der DDR ums Leben. Sein Mercedes sei, so die offizielle DDR-Version, wegen überhöhter Geschwindigkeit...
17. Juni 1973 · Die Affäre Steiner ist zur Affäre Wienand geworden, und schon zielt die Unions-Opposition auf SPD-Fraktionsführer Herbert Wehner. Ein Untersuchungsausschuß soll klären, wer vor Barzels...
29. Juli 1973 · Die Affäre Steiner wird zum Prüfstein für Bonns Parlement. Zwei Monate nach den Bekenntnissen des früheren CDU-Abgeordneten ist der Untersuchungsausschuß des Bundestages der Wahrheit kaum näher...