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  1. Bundespräsident Theodor Heuss, der sich noch 1950 der Bitte versagt hatte, im Rundfunk Worte der Würdigung und des Gedenkens an den 20. Juli 1944 zu sprechen, wies in einem 1952 veröffentlichten Schreiben an Annedore Leber, die Frau des ermordeten Widerstandskämpfers Julius Leber, alle Verratsvorwürfe deutlich zurück und äußerte sich 1954 klar und eindeutig zum Erbe des Widerstands ...

  2. Theodor Heuss und die Zukunft des Grundgesetzes (= Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Kleine Reihe 37), Stuttgart 2019. Liberalismus und Nationalsozialismus. Eine Beziehungsgeschichte (= Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Zeithistorische Impulse 15), Stuttgart 2020, Herausgeber zusammen mit Elke Seefried, Frank Bajohr und Johannes Hürter.

  3. Trotz seiner regimekritischen Einstellung veröffentlicht Theodor Heuss acht Artikel im Kulturteil der NS-Wochenzeitung "Das Reich", die 1940 von Joseph Goebbels gegründet wird. 1941 Heuss wird fester Mitarbeiter bei der Frankfurter Zeitung, wo er vor allem historische und kulturpolitische Aufsätze veröffentlicht.

  4. Auch im Berliner Stadtparlament kam es zu heftigen Rededuellen zwischen H. und den nationalsozsialistischen Stadtverordneten. 1932 veröffentlichte er das Buch „→Hitlers Weg“; nicht „München“ sondern „Versailles“ wird darin als Ausgangspunkt der NS-Bewegung genannt; die relative Kümmerlichkeit und mangelnde Originalität der ...

  5. Für den katholischen Theologen Karl-Josef Kuschel ist Theodor Heuss damit bis heute richtungsweisend. Nach der Shoah kann bis heute kein Deutscher sagen, es ginge ihn nichts an. Kuschel liest aus ...

  6. Zuvor hatte der spätere Bundespräsident Interner Link: Theodor Heuss (FDP) vor dem parlamentarischen Rat jedoch Bedenken darüber geäußert, "ob man das Symbol greifen soll, das in solchem Tag liegen kann". Denn der 8. Mai 1945 bliebe für Deutschland die "tragischste und fragwürdigste Paradoxie der Geschichte", weil "wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind".

  7. Heuss verharmlose den Nationalsozialismus, auf peinliche Weise vergleiche er Hitler z.B. mit Bebel und Lassalle. Durch Zufall fiel mir obige Ausgabe von 2008 in die Hände. Die Lektüre hat mich davon überzeugt, daß es sich um eine historische Pflichtlektüre handelt. Theodor Heuss vermeidet bewußt den politisch und weltanschaulich ...