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  1. Transzendentale Erfahrung ist ein von Karl Rahner in die Theologie eingeführter Begriff, der die Grundlage jedweder Metaphysik und rationalen Rede über Gott darstellen soll. Der Ausdruck knüpft an Immanuel Kants Begriff transzendentaler Möglichkeitsbedingungen an – bei Kant vor allem für Erfahrungsurteile, bei Rahner ...

  2. Das Transzendentale ist hier das Gegenstück zum Empirischen und bezeichnet die Bedingung der Erfahrung, im Gegensatz zu ihrem Inhalt. Jede Untersuchung, die die notwendige Beziehung des Subjekts zu seiner möglichen Erfahrung der Welt zum Gegenstand hat, ist transzendental.

  3. transzendental. Das Adjektiv transzendental (von lateinisch transcendere, „überschreiten“) wird in erkenntnistheoretischen Zusammenhängen mit Bezug auf die Erfahrung verwendet – es bezeichnet Strukturen, Begriffe oder Erkenntnisfunktionen, die nicht durch empirische Erfahrung erworben werden können, deren Bestehen bzw.

  4. Indem transzendentale Ansätze die Bedingungen der Erkenntnis untersuchen, die vor jeder Erfahrung im Subjekt liegen, wird der Metaphysik als universelle Grundlagentheorie eine Erkenntniskritik vorgeschaltet. Die Transzendentalphilosophie ist somit auch Kritik der herkömmlichen Metaphysik.

  5. Erfahrung setzt, vollzieht er seines Erachtens eine Kopernikanische Wende in der Philosophie. Seine Theorie wird aus diesem Grund auch als Kritizismus sowie als transzendentaler Idealismus bezeichnet. Erfahrung ist dabei nach Kant gesetzmäßig strukturiert; die Gesetze basieren auf synthetischen Urteilen, die a priori gültig sind.

  6. 1 min. Was ist Queer Theory? Ben Trott13 November 2023. In Auf einen Blick machen wir philosophische Strömungen in einem Schaubild verständlich. Diesmal Queer Theory, die geschlechtliche und sexuelle Normen hinterfragt, um moderne Kultur und Gesellschaft besser verstehen zu können. Artikel. 1 min. Was ist Realismus? Lea Wintterlin10 November 2022.

  7. Der Ausgangspunkt der transzendentalen Beweise ist für Kant also Erfahrung in einem emphatischen Sinne, Erfahrung mit einem intentionalen Gehalt, der dafür verantwortlich ist, dass die Erfahrung entweder das Objekt, auf das sie bezogen ist, trifft (und damit wahr ist)