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  1. Die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeitoder Trinität(lateinischtrinitas; altgriechischτριάςTrias‚Dreizahl‘, ‚Dreiheit‘) ist in der christlichen Theologiedie WesenseinheitGottesin drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen.

    • Das Unterscheidend Christliche – Eine Leerformel?
    • Theologische Grundlagen
    • Religionspädagogische Herausforderungen
    • Didaktische Perspektiven
    • Offene Fragen
    • Literaturverzeichnis
    • Pdf-Archiv

    1.1. Die Folgen einer metaphysisch konzipierten Gotteslehre

    Dass der christliche → Glaube → Gott im Unterschied zu den anderen monotheistischen → Religionen als dreieinigen oder dreifaltigen bekennt, ist eine Binsenweisheit: Christen werden auf den dreifaltigen Gott „im Namen des Vaters, des Sohnes und des → Heiligen Geistes“ getauft; Katholiken bekreuzigen sich in diesem seinem Namen; das christliche Glaubensbekenntnis ist trinitarisch strukturiert; viele → Gebete, Lieder und liturgische Vollzüge thematisieren Vater, Sohn und Geist. Dennoch hatte die...

    1.2. Veränderte Perspektiven

    Diese Situation hat sich in den letzten Jahren verändert und die Trinitätslehre ist wieder deutlich stärker ins Zentrum der theologischen Reflexion gerückt. Denn die neuere Theologie setzt nicht länger beim inner­göttlichen Leben Gottes und auch nicht bei einer → philosophisch-spekulativen Reflexion über das Verhältnis von Dreiheit und Einheit an, sondern bei der Offenbarung der Dreieinigkeit in der Heilsgeschichte. Ein solches Vorgehen ist insofern berechtigt, als das christliche Bekenntnis...

    2.1. → Monotheismus im AT: Ein Gott, der aus sich heraus tritt

    Das AT, das ein jahrhundertelanges Ringen um den einen Gott und das Bekenntnis zum Monotheismus widerspiegelt, kennt keine Andeutung einer Dreifaltigkeit Gottes. Wenn atl. Texte wie Gen 18,1 trinitarisch interpretiert werden, wie in der Theologiegeschichte geschehen, ist dies eine christliche Vereinnahmung. Wohl aber lässt sich die Frage stellen, inwieweit der atl. Monotheismus auf Trinität hin offen ist. Im Alten Bund zeigt sich der eine Gott auf verschiedene Weise, um mit der → Schöpfungin...

    2.3. Ein göttliches Wesen in drei Hypostasen

    Das Konzil von Konstantinopel fand, angeregt durch die drei kappadokischen Theologen Gregor von Nyssa, Gregor von Nazianz und Basilius dem Großen mit der Formulierung „ein göttliches Wesen in drei Hypostasen” eine begriffliche Lösung für die Bestimmung des Verhältnisses von Einheit und Dreiheit. Damit wurde keineswegs ein logischer Widerspruch konstatiert im Sinne von „1 + 1 + 1 = 1“. Vielmehr wurden zwei unterschiedliche Wirklichkeiten zueinander in Beziehung gesetzt: hier das eine göttliche...

    3.1. Der dreieine Gott spielt in Bildungsprozessen kaum eine Rolle

    „Trinität erscheint [...] in den meisten Schülernotizen als eine Art theologisches Kreuzworträtsel, das keine Bedeutung für das Leben hat“ (Baudler, 1981, 44). Diese Feststellung hat auch heute noch Gültigkeit: Die Rede vom dreieinen Gott steht im Verdacht, eine für das Leben nicht weiter relevante abstrakte Ideologie oder bloße Spekulation zu sein. In Religionsunterricht und Katechese kommt sie darum kaum vor. Eine Auswertung der bis zur Jahrtausendwende gültigen deutschen Lehr- und Bildungs...

    3.2. Spärliche Einblicke in die Konstruktionen von Kindern und Jugendlichen

    Es gibt kaum Untersuchungen, die Einblick gewähren, ob und wie Kinder und Jugendliche Trinität konstruieren (vgl. weiterführend 4.). Keine der einschlägigen Studien zu Gottesvorstellungen richtet ihr Augenmerk auf diesen Aspekt. Allein Gottfried Orth und Helmut Hanisch fiel auf, „dass wesentliche Aspekte der Gotteslehre bei den Kindern nicht präsent sind, die für das Selbstverständnis des christlichen Glaubens jedoch als konstitutiv anzusehen sind. Dazu gehören u.a. die Vorstellungen des trin...

    4.1. Kein logischer Widerspruch

    Auf diesem Hintergrund sieht sich auch die → ReligionspädagogikReligionspädagogik neu vor die Herausforderung gestellt, das Thema „Trinität“ anzugehen. Es kann im Zentrum einer eigenen Unterrichtssequenz stehen oder von anderen Themen her entfaltet werden, kann im Kontext von eigenen und/oder biblischen Gottesvorstellungen und Gottesbildern, in christologischen oder pneumatologischen Zusammenhängen oder im → interreligiösen Dialogverortet werden. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene empfin...

    4.2. Anregungen ab der Primarstufe

    Wer dafür plädiert, die „gesamte trintitätstheologische Fragestellung [...] in die letzten Schuljahre (Oberstufe)“ (Adam, 2010, 131) zu legen, läuft Gefahr, dass das Bekenntnis zum dreifaltigen Gott als nachträgliches Additum zum Gottesglauben erscheint. Unbestritten bleibt: Solange in der frühen Grundschulzeit das Verhältnis von Jesus und Gottvater noch ungeklärt ist, beide miteinander verwechselt oder identifiziert werden, ist trinitarisches Lernen noch nicht an der Zeit. Sobald während ode...

    4.3. Anregungen ab der Sekundarstufe

    Sabine Pemsel-Maier (2004) stellt in der Sekundarstufe, ausgehend von Erfahrungen von Gemeinschaft und Beziehung, Gott als Beziehungs-Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Der Freundeskreis, die Klasse, Gruppe, Clique, Band, Mannschaft sind für Kinder und Jugendliche von höchster Bedeutung. Sie haben in der Regel auch sehr klare Vorstellungen, was eine solche Gemeinschaft idealerweise auszeichnet: sich verstehen, aufeinander Rücksicht nehmen, Dinge gemeinsam tun, offen miteinander reden, keine Geh...

    5.1. Drei Personen – drei Gesichter?

    Die Rede vom einen Gott in drei Personen sorgt bei Schülerinnen und Schülern für Irritationen, weil sie sich ganz selbstverständlich unter „Person“ einen konkreten „Menschen“ vorstellen. Ein ungeklärtes Problem ist die Frage, wie mit der missverständlichen Rede von den „drei Personen“ didaktisch angemessen umzugehen ist. Nicht unproblematisch erscheint der Vorschlag von Gerhard Büttner „familiale Muster als bestimmende Interpretationsmatrix heranzuziehen“, so dass Trinität, „sofern sie als Zu...

    5.2. Möglichkeiten des komplementären Denkens

    Eine weitere nicht erschöpfend geklärte Frage betrifft die Fähigkeit zum komplementären Denken, das für das Verständnis von Einheit als Dreiheit und Dreiheit als Einheit eine wesentliche Voraussetzung darstellt. Diese Fähigkeit beginnt sich frühestens am Ende der Grundschulzeit zu entwickeln, bedarf im Jugendalter in besonderer Weise der Förderung und ist möglicherweise erst im Erwachsenenalter abgeschlossen (Oser/Reich, 2000). Was komplementäres Denken fördert und was es umgekehrt eher hemmt...

    Adam, Gottfried, Heiliger Geist/Pfingsten, in: Adam, Gottfried/Lachmann, Rainer/Ritter, Werner (Hg.), Theologische Schlüsselbegriffe – biblisch, systematisch, didaktisch, Göttingen 3. Aufl. 2010, 1...
    Baudler, Georg, Ideen zu einer symboltheoretischen Interpretation der Trinitätsüberlieferung, in: Religionsunterricht an höheren Schulen 24 (1981), 43-49.
    Boehme, Katja, Dreifaltigkeit im Religionsunterricht, in: Lebendige Seelsorge 53 (2002) 1, 41-45.
    Büttner, Gerhard, „Zwei Personen zur gleichen Zeit an zwei verschiedenen Stellen können nicht ein und dieselbe Person sein, das ist unmöglich.“ Annäherungen an das Thema Trinität im Unterrichtskont...

    Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download: 1. Version des Artikels vom 10.10.2017 2. Version des Artikels vom 20.09.2018

  2. www.bibelwissenschaft.de › fileadmin › buh_bibelmodulDas wissenschaftlich-

    Am Beginn der Trinitätslehre steht also dieChristologie. Aber christologische Fragestellungen zogen pneumatologische nach sich. Dennmit dem Bekenntnis zur Wesensgleichheit des Sohnes stand die Frage nach derVerhältnisbestimmung von Vater und Sohn zum Geist im Raum.

  3. trinitarische der Gotteslehre ebenso hinein wie in die Eschatologie. naturwissenschaftlich Moderne Physik und zeitgenössische Biologie fordern mit der Verabschiedung von klassischen Paradigmen der Naturwissenschaften die gegenwärtige Theologie neu heraus. ökologisch Die ökologische Krise konfrontiert die Theologie mit dem

  4. 5.2.2.2 Kritik der Definition des Boethius: De Trin. IV 21 Was wir uns vorgenommen, haben wir nach Vermögen durchgeführt: den Bedeutungsunter-schied von Substanz und Person zu zeigen, sowie die Möglichkeit, dass mehrere Personen in einer einzigen Substanz sein können.

  5. 21. Sept. 2004 · Die Authentizität jeder Theologie, auch der trinitarischen, ergibt sich erst aus ihrer Verwurzelung in der Begegnung zwischen Gott und Mensch, wie sich umgekehrt die Authentizität der Begegnung nur in der Auseinandersetzung mit der Schrift und der Theologie, also in der Auseinandersetzung mit ähnlichen Begegnungen anderer ...

  6. In der durch Christus eröffneten Trinität wird beides zugleich kund: dass sich Gott als Vater, Sohn und Geist mit der Welt befasst, und dies zu ihrem Heil - das Trinitätsdogma ist zutiefst soteriologisch bedeutsam –, aber dass er als Gott damit befasst ist, der nicht erst dadurch «die Liebe» wird, dass er die Welt als sein «Du» und «Gegenüber» h...

  7. Der trinitarische Glaube ist sozusagen die andere Seite des Gebots: „Du sollst dir kein Bildnis machen“, die andere Seite der „Medaille“. Diesen Gott kann man nicht denken. Er sprengt unsere Maßstäbe und Denkkategorien. Er ist zu groß. Allahu akbar, könnte ich an dieser Stelle sagen.

  8. Gerade das trinitarische Bekenntnis erlaubt es aber, unter Achtung des creatio ex nihilo-Glaubens, Gottes bleibende Transzendenz und seine reale Selbstgegenwart in der Ge-schichte zu denken, vorausgesetzt nur, man expliziert den in der Geschichte Jesu offenbar gewordenen Gott in Kategorien der Freiheit.

  9. Trinitarische Theologie. Nikäa und Konstantinopel. Chalkedon – unio in Christus. Begriff der Person. Methode und kritische Grundlegung. Verfehlung der Annahme des Maßes: 4. Laterankonzil

  10. trinitarischen Theologie, Düsseldorf 1985. Breuning, Wilhelm (Hrsg.), Trinität. Aktuelle Perspektiven der Theologie (QD 101), Freiburg u.a. 1984. Courth, Franz, Der Gott der dreifaltigen Liebe (AMATECA 6), Paderborn 1993. Courth, Franz, Handbuch der Dogmengeschichte, Bd. II: Der trinitarische Gott, 1a (Schrift und Patristik), 1b (Scholastik).