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  1. Also porträtiert er Habermas, der ja auch dem Publikum vor allem für seine publizistischen Interventionen und teils grandiosen Begriffsprägungen ("Verfassungspatriotismus", "herrschaftsfreier Diskurs", "zwangloser Zwang des besseren Arguments") berühmt ist, im Stil amerikanischer Magazine, schildert die Atmosphäre in Habermas' Bungalow am ...

  2. 15. März 2024 · Philipp Felsch: "Der Philosoph - Habermas und wir" Der letzte Idealist. Der letzte Idealist. 15. März 2024, 15:29 Uhr. Im August 1981 im Arbeitszimmer seines Hauses in Starnberg. Philipp Felsch ...

  3. Habermas' Vorstellung eines Verfassungspatriotismus ' schließt die deutsche Geschichte und die Werte des Landes als Ursprung für die Einheit der Bürger mit ein. Im Gegensatz zu Sternberger, setzt er sich mit der deutschen Vergangenheit kritisch auseinander und versucht dadurch eine gemeinsame Plattform für den öffentlichen Diskurs zu ermöglichen. Ein solcher Patriotismus zielt auf „die ...

  4. 11. Apr. 2023 · Habermas' Überzeugung mündete in das Diktum: "Der einzige Patriotismus, der uns dem Westen nicht entfremdet, ist ein Verfassungspatriotismus." Kritiker haben an dieser Idee manches zu bemängeln: Der Verfassungspatriotismus negiere die Tatsache, dass der Nationalstaat weiterhin das politische Ordnungsprinzip Europas sei.

  5. 20. Aug. 2023 · Zustimmung. Der Philosoph Julian Nida-Rümelin nennt die Idee eines kulturlosen Verfassungspatriotismus die "liberalistische Illusion". Er wendet sich explizit gegen dessen Hauptverfechter Jürgen Habermas und John Rawls. Er spricht aber nicht von einer Nationalkultur, sondern vom Humanismus als Leitkultur.

  6. Dolf Sternberger und Jürgen Habermas entwickelten das Konzept des Verfassungspatriotismus als Antwort auf die Situation der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg: Als alle Formen des kulturell oder ethnisch motivierten Patriotismus diskreditiert waren, plädierten sie für die rationale Identifikation mit den universellen Werten und Prinzipien des Grundgesetzes.

  7. Verfassungspatriotismus ge­nüge nicht wirklich, emotionale Bindungen zu erzeugen, er habe keine gesellschaftliche Bindekraft, er sei zu formal, zu kühl, zu rational, zu dünn und zu blutleer. Der Verfassungspatriotismus negiere die geschichtlich gewachsene Schicksals- und Erlebnisgemeinschaft, er sei ein Scheinkonzept, der Bürger finde seine Grundidentität nicht in der Verfassung.