Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Mit vierfachem Schriftsinn wird der vorherrschende Ansatz der christlichen Bibel-Interpretation von der Alten Kirche bis ins späte Mittelalter bezeichnet. Bibelstellen lassen sich demnach nicht nur buchstäblich als konkrete historische Aussagen verstehen, sondern können auch als allegorische Aussagen über die Glaubenswirklichkeit ...

  2. Der vierfache Schriftsinn. Mit dem Vierfachen Schriftsinn wird die im Mittelalter geläufigste Form der Bibelinterpretation bezeichnet. Ihr zufolge kann jede Bibelstelle auf vier verschiedene Weisen gelesen werden: wörtlich: Die Stelle wird gemäß ihrem Literalsinn gelesen, also z.B. als reine Beschreibung eines historischen Ereignisses.

  3. Als vierfacher Schriftsinn wird ein Prinzip der Bibelexegese, das verborgenen Sinn, verborgene Ordnung offenlegen soll, bezeichnet. Danach hat jedes Wort einen vierfachen Schriftsinn: einen vordergründigen Buchstaben- oder historischen Sinn, sensus litteralis/sensus historicus (Jerusalem beispielsweise ist ein bestimmter Ort im Heiligen Land).

  4. kg-ktf.univie.ac.at › fileadmin › user_uploadDer vierfache Schriftsinn

    Der vierfache Schriftsinn THOMAS DE AQUINO, Quaestiones de quolibet, Vol. 1: Préface, Quolibet VII, VIII, IX, X, XI; cura et studio Fratrum Praedicatorum (= Sancti Thomae de Aquino, Opera Omnia / Editio Leonina ; 25), Rom / Paris 1996, p. 29-32. Im Rahmen des Forschungsseminars "Die Auslegung des Alten Testaments im Mitelalter" (Prof.

  5. Im Spätmittelalter wurde für die Auslegung der Heiligen Schrift (Bibel) der sogenannte "Vierfache Schriftsinn" entwickelt: Die buchstäbliche Auslegung; Literalsinn (wörtliche, geschichtliche Auslegung) Die allegorische Auslegung; Allegorischer Sinn (Interpretation "im Glauben") = dogmatisch Die moralische Auslegung;

  6. vierfacher Schriftsinn. Prinzip der Bibelexegese, verborgenen Sinn, verborgene Ordnung offenzulegen. Danach hat jedes Wort einen vierfachen Schriftsinn: 1.) einen vordergründigen Buchstaben- oder historischen Sinn, sensus litteralis/sensus historicus (Jerusalem beispielsweise ist ein bestimmter Ort im Heiligen Land).

  7. Adrian Kunert SJ - 5 - Der vierfache Schriftsinn 5 Vaticanum II, Dei Verbum 6,21. schreibt zu Beginn seiner Summe noch von der Theologie als der Wissenschaft von der Schrift. Sie war für die Christen reiner, unversieglicher Quell des geistlichen Lebens 5. 4. Die Auslegung der Heiligen Schrift in der frühen Kirche