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  1. 20. Nov. 2023 · Zwei Monate, bevor in Berlin die Mauer errichtet wird, dementiert der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht diese Pläne: Niemand habe die Absicht, eine Mauer zu errichten.

  2. Rede von Walter Ulbricht zum Mauerbau 1961. 18.08.1961 ∙ Reportagen und Berichte des Fernsehfunks ∙ ARD. Merken. Walter Ulbricht wendet sich an die gesamtdeutsche Bevölkerung und spricht über den Mauerbau vom 13.08.1961. Mehr anzeigen.

    • 72 Min.
    • Einleitung
    • Ulbricht und Chruschtschow
    • Ulbrichts Alleingänge
    • Ulbrichts Pressekonferenz
    • Aktion "Rose"
    • Krisenszenarien und Reaktionen
    • Treibende Kraft

    Walter Ulbricht, der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, war die treibende Kraft hinter der Grenzschließung und dem Mauerbau in Berlin vor fünfzig Jahren. Acht Jahre lang hatte er sich um Zustimmung der Sowjetunion bemüht, die Grenze abzuriegeln, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen, aber die Sowjets hatten sich widersetzt. Die führenden Köp...

    Ulbrichts Persönlichkeit und die Beziehungen zwischen ihm und Chruschtschow sind sehr aufschlussreich, wenn man die Entscheidung, die Grenze zu schließen, verstehen will. Bei der Lektüre der Akten in den Archiven von Moskau und Berlin springt Ulbrichts Selbstbewusstsein, seine Arroganz, seine Rechthaberei im Umgang mit Chruschtschow ins Auge. Das l...

    Im Laufe der Jahre wurde Ulbricht wiederholt von den Sowjets gerügt, weil er die "Republikflucht" auf die leichte Schulter nehme und sich allzu sehr auf "administrative und repressive Maßnahmen" stütze, um dem Ausbluten der DDR entgegenzuwirken. Chruschtschow wurde dessen überdrüssig und konzentrierte sich nun darauf, die Westmächte aus West-Berlin...

    In der Folge des Wiener Gipfels wollte sich Ulbricht rückversichern, dass Chruschtschow tatsächlich in Berlin aktiv werden würde. Chruschtschow hatte die Westmächte unter Druck gesetzt und Ulbricht versprochen, dass er einen separaten Friedensvertrag mit der DDR unterzeichnen und ihm die Kontrolle über die Verkehrswege zwischen der Bundesrepublik u...

    Als Chruschtschow drohte, er werde einen separaten Friedensvertrag mit Ulbricht abschließen, falls Kennedy einem Friedensvertrag und der Umwandlung West-Berlins in eine neutrale, "Freie Stadt" nicht zustimmte, erwiderte Kennedy, er werde es nicht zulassen, dass die Three Essentials angetastet würden: die Freiheit der West-Berliner Bürger, das Recht...

    Die ostdeutsche wie die sowjetische Führung brüsteten sich damit, dass die Grenzschließung so erfolgreich und ohne nennenswerten Widerstand der Westmächte über die Bühne gegangen war. Ulbricht berichtete im September: "Die Durchführung des Beschlusses über die Schließung der Grenze um Westberlin ist planmäßig erfolgt (...). Man muss sagen, dass der...

    Seit dem Mauerfall 1989 ist immer wieder versucht worden, die Verantwortung der ostdeutschen Führung für die Mauer in Frage zu stellen. Egon Krenz, der letzte SED-Chef, gab beim Prozess um die Toten an der Grenze den Sowjets die Schuld an dem tödlichen Grenzregime. Er versicherte, dass die DDR-Führung keinerlei Kontrolle über die Grenze hatte, die ...

  3. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht sagte 1961 auf einer internationalen Pressekonferenz einen bis heute berühmten Satz: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." Am 15. Juni 1961 fand eine internationale Pressekonferenz in Ost-Berlin statt. Es ging dabei um die Berlin-Frage.

  4. 12. Aug. 2021 · Was den Staats- und Parteichef der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Walter Ulbricht zu dieser unwahren Aussage im damaligen Großen Festsaal verleitet hat, ist bis heute unklar. Fakt ist: Am 13. August 1961 – rund zwei Monate später - beginnt die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer.

  5. 50 Jahre nach dem Mauerbau ist in Deutschland eine recht eng gefasste Debatte darüber entbrannt, wer die Verantwortung für die Entscheidung zur Grenzabriegelung in Berlin trug und ob die Schlüsselfigur dabei der sowjetische Regierungschef Nikita Chruschtschow oder das DDR-Staatsoberhaupt Walter Ulbricht war.

  6. Bei einer internationalen Pressekonferenz am 15. Juni 1961 im Haus der Ministerien in Ost-Berlin nimmt der Vorsitzende des Staatsrates der DDR Walter Ulbricht Stellung zur Berlin-Frage. Er begrüßt die sowjetischen Vorschläge für einen Friedensvertrag und fordert eine Neutralisierung West-Berlins.