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  1. Die Rentenmark war von 1923 bis 1948 eine grundschuldgestützte Übergangswährung in der Weimarer Republik, dem NS-Staat und im besetzten Nachkriegsdeutschland . Inhaltsverzeichnis. 1 Ursprung. 2 Geschichte. 3 Alternative Ansätze. 4 Wirkung. 5 Siehe auch. 6 Rentenmark-Banknoten ab November 1923. 7 Literatur. 8 Weblinks. 9 Einzelnachweise. Ursprung.

  2. Die Rentenmark wurde 1923 als eine Stabilisierung der Währungsverhältnisse eingeführt, um die Hyperinflation zu bekämpfen. Sie war eine reine Binnenwährung, die ab 1924 gesetzlich anerkannt wurde und 1948 mit der Reichsmark abgelöst wurde.

  3. Einführung der Rentenmark. 15. November 1923. Anstehen vor einer Ausgabestelle von Rentenmarknoten in Berlin, Nov. 1923. Quelle: BArch, Bild 183-H29263 / o.Ang. Seit Sommer 1923 wurden verschiedene Modelle zur Währungsstabilisierung diskutiert, da durch die anhaltende Hyperinflation die Währung weiter rasant an Wert verlor.

  4. Die Rentenmark war jedoch nur als Übergangslösung zur Überwindung der Inflation eingeführt worden. Am 30. August 1924 wurde sie im Rahmen des Dawes-Plans von der Reichsmark abgelöst, die durch Gold und wertbeständige Devisen gedeckt war und die deutsche Währungsstabilität garantieren sollte.

  5. Am 30. August 1924 schließlich wurde die von der Reichsbank ausgegebene Reichsmark als gültige Währung eingeführt. Die umlaufenden Rentenmarknoten behielten daneben aber weiterhin ihre Gültigkeit bis zur nächsten Währungsreform im Juni 1948, als beide Währungen durch die D-Mark abgelöst wurden.

  6. Am 30. August 1924 wurde zusätzlich zur Rentenmark die Reichsmark eingeführt. Eigentlich sollte die Reichsmark die Rentenmark ganz ersetzen, doch tatsächlich geschah das nicht und beide Währungen gab es parallel bis 1948. Anders als die Rentenmark war die Reichsmark wieder klassisch durch den Staat gestützt, nämlich durch die Güter des ...

  7. November 1923 mit der Ausgabe der Rentenmark. Zur Sicherung dieser Übergangswährung war eine unabhängige "Deutsche Rentenbank" geschaffen worden, der 3,2 Mrd. Rentenmark zu Verfügung standen, theoretisch gedeckt durch eine Hypothek auf das deutsche Gewerbe und die deutsche Landwirtschaft.