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Heirat Napoleons I. mit Marie-Louise, 1810. Die Heirat Napoleons I. mit Marie-Louise war Bestandteil der Heiratspolitik Napoleon Bonapartes. Der französische Kaiser hatte bereits in den Jahren zuvor viele seiner Familienmitglieder gezielt mit europäischen Fürsten verheiratet.
In der reich geschmückten Augustinerkirche gab Marie Louise schließlich dem durch Erzherzog Karl vertretenen Bräutigam das Jawort. Da man vergessen hatte, Napoleons Fingermaß nach Wien zu schicken, wurden dabei 11 Ringe unterschiedlicher Größe geweiht, um bei der endgültigen Trauung in Paris einen passenden Ehering für ihn zu haben.
Im Jahr 1810 wurde Marie-Louise mit dem französischen Kaiser Napoleon verheiratet. Napoleons erste Ehe mit Joséphine de Beauharnais war daran gescheitert, dass aus dieser kein Thronfolger hervorgegangen war. Außerdem hoffte Napoleon, mit der Heirat Österreich bündnispolitisch an sich binden zu können.
- 12. Dezember 1791
- Ehefrau Napoleons I.
- Wien
- Marie-Louise von Österreich
Napoleon wollte in eines der ersten Häu-ser Europas einheiraten, da er nach wie vor als Emporkömmling galt. Außerdem stammte Marie Louise aus einer äußerst fruchtbaren Familie. Ihre Urgroßmutter. 94. Christa Bauer. Maria Theresia und ihre Großmutter vä-terlicherseits hatten 16, ihre Großmut-ter mütterlicherseits sogar 18 Kinder.
Im März 1810 heiratete Marie Louise zunächst aus Gründen der Staatsräson den französischen Kaiser. Aus ihrer inneren Abneigung entwickelte sich im Laufe der Beziehung eine innige Zuneigung der beiden Ehegatten. Mit der Hochzeit verzichtete sie auf ihren Titel einer Erzherzogin von Österreich und wurde Kaiserin von Frankreich.
Marie Louise ehelichte ihren langjährigen Geliebten erst nach dem Tod Napoleons 1821. Diese geheimgehaltene Ehe wurde erst nach dem Tod Neippergs offiziell verlautbart. Die Kinder aus dieser Verbindung wurden von ihrem Großvater legitimiert und erhielten den Namen Montenuovo – eine italienisierte Form des ursprünglichen Familiennamens ...
Am 3. Mai 1814 reiste die Gemahlin Napoleons, Maria Louise, begleitet von ihrem Sohne und einer Schwester Napoleons hier durch. Die hohe Dame sah sehr blaß und leidend aus, auf der hiesigen „Post“ ließ sie umspannen und weilte deshalb ungefähr eine Viertelstunde in unseren Mauern.