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  1. 4. Mai 2014 · Am 7. Mai ist es genau 40 Jahre her: der Rücktritt Willy Brandts vom Amt des Bundeskanzlers. Zuvor war einer seiner engsten Mitarbeiter als DDR-Spion enttarnt worden. Doch Brandts Rücktritt...

  2. 6. Mai 2014 · Der 6. Mai 1974 ging in die deutsche Geschichte ein: Bundeskanzler Willy Brandt trat zurück. Als Grund nannte er Fehler im Umgang mit der sogenannten Guillaume-Affäre. Ein Rückblick.

  3. Vor 5 Tagen · Vor 50 Jahren wurde in Bonn der DDR-Spion Günter Guillaume verhaftet. Er war persönlicher Referent von Kanzler Willy Brandt, der kurz darauf zurücktrat. Die Historikerin Kristina Meyer über ...

  4. Am 7. Mai 1974 tritt überraschend Bundeskanzler Willy Brandt zurück. Die Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume zwei Wochen zuvor, gilt als Ursache. Pierre Boom, der Sohn des Agenten, erhält 2024 erstmalig Einblick in über 600 Dokumente der Westdeutschen Spionageabwehr.

    • Machtwechsel in Bonn
    • Aufbruch zu Neuen Ufern
    • Umfangreiche Reformen Im Innern
    • Umstrittene Finanzpolitik
    • Scheitern Des Konstruktiven Misstrauensvotums
    • „Willy Wählen“
    • Enttäuschte Erwartungen
    • Krise und Kritik
    • Guillaume-Affäre und Kanzlerrücktritt

    Die Bundestagswahl am 28. September 1969 verschafft SPD und FDP eine knappe Mehrheit im Parlament. Noch in der Wahlnacht spricht sich Willy Brandt gegen die Fortsetzung der Großen Koalition mit der CDU/CSU aus. Stattdessen bietet er dem FDP-Vorsitzenden Walter Scheeleine Koalition an, mit dem ihn ein enges Vertrauensverhältnis verbindet. Der Machtw...

    Am 21. Oktober 1969 wählt der Bundestag Willy Brandt zum ersten sozialdemokratischen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Walter Scheel wird Außenminister und Vizekanzler. Dessen Parteifreund Hans-Dietrich Genscher übernimmt das Innenministerium. Weitere Schlüsselpositionen haben seitens der SPD Finanzminister Alex Möller, Wirtschaftsminister Ka...

    Das innenpolitische Reformprogramm, das die Koalition von SPD und FDP allein bis 1972 umsetzt, ist ehrgeizig und umfangreich. Es umfasst u. a.: 1. Mehr demokratische Mitwirkung:Das aktive und passive Wahlalter wird auf 18 Jahre gesenkt. Betriebs- und Personalräte erhalten mehr Mitbestimmungsrechte. 1. Bildungsreformen:Das Bundesausbildungsförderung...

    Zur Finanzierung ihrer Reformpolitik geht die Regierung Brandt/Scheel optimistisch von dauerhaft hohen Wachstumsraten der Wirtschaft aus. Doch trotz guter Konjunktur und Vollbeschäftigung lassen sich die erheblichen Mehrausgaben des Bundes von Anfang an nur durch eine deutliche Erhöhung der Staatsverschuldung decken. Zu schaffen machen der sozial-l...

    Die CDU/CSU-Opposition bekämpft die von Willy Brandt geführte Bundesregierung mit aller Härte. Besonders erbittert ist die Auseinandersetzung um die Neue Ostpolitik. Durch Übertritte einzelner SPD- und FDP-Abgeordneter zur Unionsfraktion schmilzt die knappe Mehrheit der sozial-liberalen Koalition im Bundestag dahin. Im Frühjahr 1972 glaubt der CDU-...

    Da weder die Koalition von SPD und FDP noch die CDU/CSU eine regierungsfähige Mehrheit im Bundestag haben, verständigen sich beide Seiten auf vorzeitige Neuwahlen. Der Wahlkampf 1972 elektrisiert und polarisiert die Bundesrepublik. So viele Bürgerinnen und Bürger wie nie zuvor engagieren sich politisch. Begeistert legen sich Mitglieder und Sympathi...

    Der Start in die neue Legislaturperiode misslingt der Regierungskoalition jedoch. Das Ringen um die Ostverträge und der Wahlkampf haben Willy Brandt viel Kraft gekostet. Gesundheitlich schwer angeschlagen, kann der Kanzler an den Koalitionsverhandlungen nicht teilnehmen. Wichtige Entscheidungen werden ohne ihn getroffen oder ihm aufgezwungen. Dazu ...

    Die größten Herausforderungen für Brandt und seine Regierung sind die unerwarteten Schwierigkeiten, die sich im Laufe des Jahres 1973 auftürmen: Das Weltwährungssystem zerfällt, in etlichen Branchen wird wochenlang gestreikt und schließlich machen arabische Staaten durch einen zeitweisen Förder- und Lieferstopp das Erdöl knapp und teuer. Die Ölkris...

    Im Frühjahr 1974 scheint es zunächst wieder aufwärts zu gehen. Brandt ist entschlossen, das Kabinett umzubilden und die Regierungsarbeit zu beleben. Doch es kommt anders. Am 24. April 1974 wird Günter Guillaume, seit Ende 1972 als Referent im Kanzlerbüro zuständig für die Kontakte zur Parteiorganisation und zur SPD-Fraktion, verhaftet. Nach außen e...

  5. Aus denen geht Willy Brandt gestärkt hervor. 91,1 Prozent aller Wahlberechtigen geben ihre Stimmen bei der Bundestagswahl 1972 ab. Mit 45,8 Prozent wird die SPD erstmals stärkste Fraktion im Bundestag – es ist ein historisches Ergebnis für die Sozialdemokraten und ein Triumph für Willy Brandt.

  6. Vor 5 Tagen · Beide sind Spione der DDR-Staatssicherheit. «Die Nachricht war ein Hammer», schreibt Brandt in seinen «Erinnerungen». Am 6. Mai 1974 tritt der Sozialdemokrat vom Amt des Bundeskanzlers zurück ...