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Der Begriff Abendland ergab sich aus der antiken und mittelalterlichen Vorstellung von Europa als dem westlichsten, der untergehenden Abendsonne am nächsten gelegenen Erdteil. Das ihm entsprechende Antonym ist daher das griechisch-orthodox und islamisch geprägte Morgenland oder der Orient. Die griechisch-orthodoxe Kirche wurde gegen Ende des 19.
Zusammenfassung: Das Adjektiv „abendländisch“ beschreibt etwas, das aktuell, klar und kraftvoll ist. Es wird oft in einem zusammenhängenden Kontext verwendet. Das Wort abendländisch leitet sich vom lateinischen Wort für dauerhaft ab und ist über das Neugriechische ins Deutsche gelangt. In der deutschen Sprache wird „abendländisch ...
abendländisch – Schreibung, Definition, Bedeutung, Synonyme, Beispiele. Lesezeichen zitieren/teilen ausklappen. Grammatik Adjektiv. Aussprache. Worttrennung abend-län-disch. Wortzerlegung Abendland -isch. eWDG. Bedeutung. Beispiel: die abendländische Kultur, Kirche. www.openthesaurus.de ( 11/2023) Bedeutungsverwandte Ausdrücke.
Der Begriff „Abendland“ bzw. das christliche Abendland beschreibt ursprünglich den Westen, genauer gesagt Mittel– und Westeuropa. Denn im Westen geht am Abend die Sonne unter. Um das Wort besser zu verstehen, beschreibt man es am besten in Verbindung zu seinem Gegenteil, dem „Morgenland“.
Rechtschreibung. ⓘ. Worttrennung. abend|län|disch. Bedeutung. ⓘ. das Abendland betreffend. Beispiele. das abendländische Denken. die abendländische Kultur, Kunst, Tradition. abendländischer Geist. Blättern. ⓘ. Im Alphabet davor. Abendkurs. Abendkursus. Abendland. Abendländer. Abendländerin. Im Alphabet danach. Abendläuten.
Abendland. A. ist die neuhochdeutsche Bezeichnung für das lateinische occidens. Ursprünglich wurde damit der geographische Westen im Gegensatz zu oriens, dem geographischen Osten bezeichnet, genauer gesagt, das „Land im Westen“. Der Begriff A. entstand analog zu Martin Luthers Wortbildung „Morgenland“, mit dem er in seiner ...
Abendland ist die traditionelle Bezeichnung für den westlichen und mittleren Teil Europas, der nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert geprägt wurde von der Landnahme und Staatenbildung der germanischen Völker sowie der Durchsetzung des lateinischen Christentums.
