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Werner Heisenberg und die Unschärferelation in originaler Form auf einer deutschen Briefmarke. Die Heisenbergsche Unschärferelation (auch Unbestimmtheitsrelation, seltener Unschärfeprinzip) ist eine Aussage der Quantenphysik, nach der zwei komplementäre Eigenschaften eines Quantensystems nicht
Werner Heisenberg selbst führte in seiner Arbeit im Jahre 1927 zwei Unschärferelationen ein: Die Ort-Impuls-Unschärferelation und die Energie-Zeit-Unschärferelation. Allgemein war er der Auffassung, dass Bezeichnungen wie „die Position eines Teilchens“ nur dann sinnbehaftet sind, wenn eine Messvorschrift angegeben werden kann, mit der ...
In seiner berühmten Arbeit, die 1927 veröffentlicht wurde, gelangte Werner HEISENBERG (1901 - 1976) nach Überlegungen, die an der Schule in der Regel nicht nachvollzogen werden können, zu folgender Feststellung: Unbestimmtheitsrelation. Ort und Impuls eines Teilchens können prinzipiell nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden.
Diese Tatsache wurde 1927 von Werner Heisenberg formuliert und wird als Heisenberg’sche Unbestimmtheitsrelation oder Heisenberg’sche Unschärferelation bezeichnet. Diese Unbestimmtheit tritt bei vielen messbaren Größen in der Quantenphysik auf. Auch das Prinzip der Beugung lässt sich mit der Unbestimmtheitsrelation erfassen.
Heisenberg gab 1925 die erste mathematische Formulierung der Quantenmechanik an. 1927 formulierte er die Heisenbergsche Unschärferelation, ein fundamentales Prinzip der Quantenmechanik. Für die Begründung der Quantenmechanik wurde er 1933 mit dem Nobelpreis für Physik des Jahres 1932 ausgezeichnet.
23. Jan. 2024 · Als Werner Heisenberg im Winter 1926/27 durch den Fælled-Park am Kopenhagener Institut für Theoretische Physik spazierte, war es schon spät in der Nacht. Heisenberg grübelte über ein Experiment, das er seit Wochen mit seinem Mentor Niels Bohr diskutierte: Nebelkammern. Diese machen geladene Teilchen wie Elektronen fürs bloße Auge sichtbar.
Erst die Quantenmechanik von Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und anderen lieferte Konzepte zum Verständnis: Quantenteilchen muss man durch eine Wellenfunktion beschreiben! 1929 schlug der deutsche Physiker Max Born eine Wahrscheinlichkeitsinterpretation der quantenmechanischen Wellenfunktion vor.