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Wie und warum kam es zur Gründung der DDR? Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen den westlichen Besatzungsmächten und der Sowjetunion kam es einen Monat vor der Gründung der DDR zur Gründung der BRD.
Das zunächst angespannte Verhältnis zur Bundesrepublik im Kalten Krieg wurde ab den 1970er Jahren durch die Neue Ostpolitik entspannt. Nach der friedlichen Revolution im Jahr 1989 ging die DDR mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 staatsrechtlich in der Bundesrepublik auf.
1. Vorgeschichte und Gründung (1945-1949) 2. Aufbau des Sozialismus (1950-1961) 3. Das System Ulbricht (1962-1970) 4. Honeckers Kurskorrekturen (1971-1980) 5. Krisen und Untergang der SED-Herrschaft (1981-1989) 6. Demokratische Wende und staatliches Ende der DDR (18.10.1989-3.10.1990) 1. Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
- Wilhelm Bleek
40 Jahre lang gab es zwei deutsche Staaten, getrennt durch bewachte Grenzen und Mauern: die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und die Bundesrepublik Deutschland (BRD). In der DDR galt das Prinzip des Sozialismus: Privateigentum und Wirtschaft wurden verstaatlicht. Von Wiebke Ziegler. Die Gründung der DDR. Die Sowjetunion als Vorbild.
Die Deutsche Demokratische Republik ( DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand.
Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) fand am 7. Oktober 1949 statt. Sie entstand aus der sowjetischen Besatzungszone. Nach außen vertrat die DDR drei Prinzipien: Sozialismus, Antifaschismus und Demokratie. Tatsächlich errichtete die sozialistische Staatspartei SED allerdings eine Diktatur. Vorgeschichte der DDR.