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Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war von 1969 bis 1974 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
- 18. Dezember 1913
- Brandt, Willy
- Lübeck
- Die Mutter
- Der Vater
- Der Großvater
- Kaum Kontakt Zur Familie während Der Exilzeit
- Familienbesuche in Der Nachkriegszeit
Als Willy Brandt 1913 zur Welt kommt, ist seine Mutter Martha Frahm(1894–1969) unverheiratet. Die Verkäuferin in einem sozialdemokratischen Konsumladen hat zu diesem Zeitpunkt auch keinen festen Partner. Die nichteheliche Geburt gilt damals und noch Jahrzehnte später als Makel. Da Martha Frahm ihrem Beruf nachgehen muss, passt an den Werktagen eine...
Wer der leibliche Vater von Willy Brandt ist, bleibt lange ein Tabu. Erst in seinen „Erinnerungen“ 1989 gibt er den Namen öffentlich preis, den er schon 1947 durch einen Brief seiner Mutter erfahren hat. John Möller(1887–1958) ist nur zwei Wochen nach der Geburt seines Sohnes aus Lübeck weggezogen und in seine Heimatstadt Hamburg zurückgekehrt. Dor...
In seiner Kindheit und Jugend nimmt Großvater Ludwig Frahm (1875–1935) die Vaterrolle ein. Der einstige Landarbeiter aus Mecklenburg ist 1907 mit seiner Frau Wilhelmine und den Kindern Marthaund Ernst nach Lübeck gezogen und hat Arbeit in den Drägerwerken gefunden. Aus dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Soldat teilnehmen muss, kehrt das SPD-Mitgli...
Seit seiner Flucht aus Deutschland 1933 ist der Kontakt zur Familie in Lübeck überdies stark eingeschränkt. Bis zum Kriegsausbruch 1939 schreiben Willy Brandt und seine Mutter sich gelegentlich Briefe, die über Deckadressen ausgetauscht werden. Zu einer persönlichen Begegnung zwischen beiden kommt es nur einmal 1935 in Kopenhagen. Darüber hinaus nu...
Zum Wiedersehen mit seiner Familie in Lübeck kommt es im November 1945, als Willy Brandt zum ersten Mal nach dem Krieg in die Hansestadt reisen kann. In der Nachkriegszeit hält er nicht nur brieflichen Kontakt zur Mutter, sondern schickt den Verwandten, die vieles entbehren müssen, auch Päckchen. In den 1950er und 60er Jahren sind Willy, seine Frau...
8. Okt. 2022 · Prägende Jahre: Willy Brandt im Exil. Stand: 08.10.2022 05:00 Uhr. 1933 nimmt der 19-jährige Herbert Frahm den Decknamen Willy Brand an und flüchtet vor den Nazis nach Norwegen. Im Exil...
Als Hitler am 30. Januar 1933 an die Macht kommt, leistet Herbert Frahm sofort Widerstand. Um sich vor der Verfolgung durch die Nazis zu schützen, gibt er sich den Namen Willy Brandt. Im April 1933 geht er ins Exil nach Norwegen. Für die linkssozialistische SAPD baut Brandt in Oslo einen Auslandsstützpunkt auf.
18. Dezember: Willy Brandt wird unter dem Namen Herbert Ernst Karl Frahm in Lübeck geboren. Seine Mutter Martha Frahm ist Verkäuferin. Seinen Vater, John Möller, ein sozialdemokratischer Lehrer, lernt Brandt nie kennen. Er wird von seinem Großvater, einem Arbeiter und SPD-Mitglied, großgezogen. 1929
Willy Brandt ( German: [ˈvɪliː ˈbʁant] i; born Herbert Ernst Karl Frahm; 18 December 1913 – 8 October 1992) was a German politician and statesman who was leader of the Social Democratic Party of Germany (SPD) from 1964 to 1987 and served as the chancellor of West Germany from 1969 to 1974.