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Helene Lange war eine deutsche Politikerin, Pädagogin und Frauenrechtlerin, die sich für die Bildung und die Rechte der Frauen einsetzte. Sie war Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft von 1919 bis 1921 und Gründerin des ADLV, einer Vereinigung von Lehrerinnen, die sich für die Anerkennung der Lehrerinnenrechte einsetzte. Sie veröffentlichte die Gelbe Broschüre, die eine größere Beteiligung der Frauen in den höheren Schulen forderte.
- 9. April 1848
- Lange, Helene
- Oldenburg
Helene Lange (1848 - 1930) ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts. Sie setzte sich für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen ein.
April: Helene Lange wird als Tochter des Kaufmanns Carl Theodor Lange und dessen Frau Johanne (geb. tom Dieck) in Oldenburg geboren. 1855 Die Mutter stirbt an der Schwindsucht. 1864 Der Vater stirbt an einem Gehirnschlag. Die Vollwaise wird von ihrem Vormund für ein Jahr in ein süddeutsches Pfarrhaus gegeben. 1866
In ihren Lebenserinnerungen beschrieb Helene Lange ihren Weg zur ,Frauenrechtelei‘. Sprachgewandt und beharrlich kämpfte sie für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen. Und mit ,Meine Herren und Damen‘ eröffnete sie im März 1919 als Alterspräsidentin die erste Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft.
- April 9, 1848
- May 13, 1930
Helene Lange (1848-1930) war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts, die sich für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen einsetzte. Sie war auch eine liberale Publizistin, die mit ihrer Zeitschrift \"Die Frau\" die theorischen Diskussionen innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung massiv beeinflusst hat.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
25. Apr. 2023 · März 1919 wird Helene Lange Alterspräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft. Als Mitglied der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) hat sich die damals 70-Jährige zur Wahl...