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Paul Lücke war ein deutscher Politiker. Er war von 1957 bis 1965 Bundesbauminister und von 1965 bis 1968 Bundesminister des Innern.
Paul Lücke zählt zu den prägenden Gestalten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Aufbau und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland bis Ende der 1960er Jahre gestaltet er maßgeblich mit. Mit seinem Namen werden die großen Wohnungsbauleistungen der Nachkriegszeit verbunden.
Nach dem triumphalen Wahlsieg von CDU und CSU bei der Bundestagswahl von 1957, als die Unionsparteien mit einem Stimmenanteil von 50,2 Prozent ihr bis heute bestes Ergebnis einfahren, wird Paul Lücke von Konrad Adenauer als Minister für Wohnungsbau in das Bundeskabinett berufen.
IN MEMORIAM PAUL LÜCKE. Keinen besseren, keinen wichtigeren Grund für einen Rücktritt konnte es geben, seit der Innenminister Gustav Heinemann wegen der Adenauerschen Militär-Angebote ...
Paul Lücke (1914-1976) war ein rheinischer Katholik, der sich als Mitbegründer der CDU und Bundestagsabgeordneter für den Wohnungsbau einsetzte. Er wurde von Adenauer als Minister für Wohnungsbau, Städtebau und Raumordnung sowie als Innenminister berufen und galt als "Vater des sozialen Wohnungsbaus".
Als Bundesminister für Wohnungsbau von 1957 bis 1965 hatte Paul Lücke großen Anteil am Wiederaufbau in der Bundesrepublik Deutschland. Anschließend war er als Bundesminister des Inneren entscheidend an der Ausarbeitung der Notstandsgesetze beteiligt.
Paul Lücke (13 November 1914 – 10 August 1976) was a German politician and civil servant. He served as Germany's Federal Minister of the Interior from 1965–1968. Lücke was a member of the Christian Democratic Union since the party's foundation in 1945.
