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  1. Berlin Alexanderplatz: Ein Roman von Alfred Döblin, der im Berlin der zwanziger Jahre spielt und das Leben des ehemaligen Strafgefangenen Franz Biberkopf schildert. Der Roman ist besonders für seinen realistischen Stil und seine Darstellung der Großstadtkultur bekannt.

    • 10. August 1878
    • 26. Juni 1957
    • Alfred Döblin
    • Franz Biberkopf
    • Reinhold
    • Eva und Herbert
    • Mieze
    Der ehemalige Transportarbeiter hat wegen Totschlags in Tegel gesessen und nimmt sich bei seiner Entlassung vor, anständig zu bleiben; politisch ist er eher indifferent.
    Er findet sich nach seiner Entlassung im Leben nicht zurecht und gerät wieder auf die schiefe Bahn. Er versucht, seine Probleme alleine zu lösen und scheitert.
    Aus Naivität und Hochmut unterschätzt er Reinhold und dessen kriminelle Energie.
    In der Auseinandersetzung mit dem Tod sieht er seine Schuld (seinen Hochmut) ein und wird als »neuer« Biberkopf aus der Nervenheilanstalt entlassen.
    Er wirkt von der äußeren Erscheinung her eher schwächlich und kränklich, doch er steckt voller krimineller Energie und Aggressivität.
    Er wirft Biberkopf, weil er ihm misstraut, aus einem fahrenden Auto, tötet Biberkopfs Freundin Mieze und plant, Biberkopf endgültig zu vernichten.
    Zugleich hat er ein psychologisches Gespür dafür, sich Menschen willfährig zu machen und sie für seine Pläne auszunutzen.
    In einer Vision in der Irrenanstalt sieht Biberkopf Reinhold als Teufel.
    Eva und Herbert werden, im Kontrast zu Reinhold, als »Kriminelle mit Herz« gezeichnet.
    Sie leben von Gaunereien und Prostitution, sind also im kriminellen Milieu verhaftet; sie erweisen sich gegenüber Biberkopf aber als herzensgute Menschen und wirkliche Freunde.
    Eva entwickelt Liebesgefühle zu Franz Biberkopf und wird von ihm schwanger, will aber nach Biberkopfs Entlassung aus der Nervenheilanstalt keine feste Beziehung zu ihm.
    Obwohl sie der Prostitution nachgeht, ist Mieze Biberkopf in Liebe zugetan.
    Trotz der Gewalttätigkeit, der sie sich durch Biberkopf ausgesetzt sieht, bleibt sie bei ihm.
    Um Biberkopf zu schützen und von weiteren kriminellen Aktivitäten abzuhalten, will sie Reinhold aushorchen und wird von ihm ermordet.
    • (90)
  2. Berlin Alexanderplatz ist ein Roman von Alfred Döblin. Das Buch erschien 1929 im S. Fischer Verlag mit dem Untertitel Die Geschichte vom Franz Biberkopf . Das erfolgreichste Buch Döblins zählt zu den Hauptwerken der deutschen Moderne [1] und zeichnet sich durch einen innovativen Aufbau, eine expressive Sprache und poetische ...

  3. 27. Okt. 2022 · Autorennotiz. Dieses Gedicht schrieb ich im Deutschunterricht. Wir beschäftigten uns mit dem Beginn des Romans "Berlin, Alexanderplatz" von Alfred Döblin. Dazu verfasste ich dieses Gedicht im expressionistischen Stil. Auf eure Gedanken dazu, würde ich mich sehr freuen :)

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    • FSK 12
  4. Interpretation "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin | Xlibris. Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz ist nicht zuletzt wegen seiner radikalen Erzähltechnik in die Literaturgeschichte eingegangen. Er wird oft in einem Atemzug mit James Joyce' Ulysses genannt.

  5. Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz reflektiert verschiedene Gesellschaftsschichten und das Leben in Berlin am Ende der 1920er Jahre. Die Informationen werden vor allem mithilfe der Montagetechnik gestaltet. Unsere Interpretation geht zunächst auf die Großstadt und den Zeitroman ein.

  6. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Geschichte vom Franz Biberkopf. Der Roman von Alfred Döblin erschien 1929. Das Werk ist der bisher bedeutendste deutsche Großstadtroman.