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27. März 2007 · Eine Analyse des berühmten Gedichts von Gottfried Benn, das die Verwandlung von Mädchen und Ratten in eine schöne Jugend und Tod beschreibt. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe, die Konnotation und die Rezeption des Werks, das 1912 erschien und den Zynismus der Zeit thematisiert.
- Sibylle Wirsing: Zu Gottfried Benns Gedicht „Schöne Jugend“
Gottfried Benns frühes Gedicht „Schöne Jugend“ aus dem...
- Sibylle Wirsing: Zu Gottfried Benns Gedicht „Schöne Jugend“
Gottfried Benns Gedicht Schöne Jugend wurde 1912 in der Gedichtsammlung «Morgue» veröffentlicht, die Aufsehen erregte, weil Benn darin herkömmliche Vorstellungen von Lyrik radikal in Frage stellte und schonungslos den menschlichen Körper und seinen Verfall aufdeckte.
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Gottfried Benn charakterisiert in diesem Gedicht „Schöne Jugend“ die Ästhetik des Ekels und konfrontiert uns mit unserer Nichtigkeit. Das Gedicht besteht aus 12 unterschiedlichen langen Versen und ist nicht in Strophen unterteilt.
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Ein Gedicht über den Tod der Ratten, das von der Leichenschau inspiriert wurde und die äußere Form ungebunden und frei ist. Die Schilderung der Leiche ist analytisch und distanziert, die Parallelität mit der Jugend der Ratten ist ironisch.
- (83)
Eine Analyse von Gottfried Benns Gedicht „Schöne Jugend“, das 1912 in seinem ersten Band „Morgue“ erschien. Das Gedicht beschreibt die Verwesung einer Leiche und die Obduktion durch einen Gerichtsmediziner, die Benn als Arzt kannte.
- (1)
Das Gedicht beschreibt die Leiche eines Mädchens, das in einem Fluss geworfen wurde, und seine Ratten, die in seinem Inneren lebten. Es zeigt die Ästhetisierung des Hässlichen und die Verwüstung der Jugend als Themen des Expressionismus.
