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  1. Heinz Kühns Jugend wurde auf der einen Seite von seinem sozialdemokratischen Vater, dem Tischler Hubert Kühn, und auf der anderen Seite von seiner katholischen Mutter Elisabeth, geb. Lauten, geprägt.

  2. Aus der ursprünglich befristeten Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften hatte sich nach dem Anwerbestopp von 1973 ein Trend zum Daueraufenthalt entwickelt. Familienangehörige zogen nach, ausländische Kinder wurden in Deutschland geboren.

  3. Später besuchte Heinz Kühn eine katholische Volksschule, was dem Vater sehr missfiel. Sohn Heinz war von 1922 bis 1928 sogar Mitglied der katholischen Jugendorganisation „Neudeutschland“. Nach der Volksschule besuchte er das Reform-Realgymnasium in Köln-Mühlheim sowie die Oberrealschule in Köln-Kalk, wo er 1931 das Abitur ablegte.

  4. Seine Mutter Elisabeth ist Rheinländerin und gläubige Katholikin, der Vater Hubert ein aus dem Sudetenland zugewanderte Handwerker – ein überzeugter Gewerkschafter und Sozialdemokrat, zudem Leser der sozialdemokratischen „Rheinischen Zeitung“.

  5. Das Kühn-Memorandum bezeichnet den ersten Bericht des 1978 gegründeten Amtes des Ausländerbeauftragten der Bundesregierung. Dessen erster Leiter war Heinz Kühn, der das Memorandum im September 1979 veröffentlichte.

  6. Die umfassende Biografie Heinz Kühn von Dieter Düding, „Heinz Kühn 1912 – 1992 – Eine politische Biografie“ ist im Jahr 2002 im KLARTEXT-VERLAG Essen erschienen.

  7. Heinz Kühn (1912-1992) wurde 1978 auf das neu eingerichtete Amt des „Bundesbeauftragten für die Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familien” (kurz „Ausländerbeauftragter”) berufen, das er bis 1980 ausfüllte.