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Die Heirat Napoleons I. mit Marie-Louise war Bestandteil der Heiratspolitik Napoleon Bonapartes. Der französische Kaiser hatte bereits in den Jahren zuvor viele seiner Familienmitglieder gezielt mit europäischen Fürsten verheiratet. Er selbst war standesamtlich und kirchlich mit Joséphine de Beauharnais getraut.
11.3.1810–1815. 1809 begab sich Napoleon auf Brautschau, nachdem er sich von seiner Gemahlin Josephine hatte scheiden lassen, da sie keine Kinder mehr bekommen konnte. Die Habsburgerin Marie Louise schien ihm die ideale Kandidatin.
1 Leben. 1.1 Abstammung und Jugend. 1.2 Erste Ehe mit Napoleon. 1.3 Zweite Ehe mit Adam Albert von Neipperg. 1.4 Dritte Ehe mit Charles-René de Bombelles. 1.5 Tod und Bestattung. 2 Vorfahren. 3 Literatur. 4 Weblinks. 5 Einzelnachweise. Leben. Abstammung und Jugend. Marie-Louise, ca. 1795.
Die Kinder leben in der Nähe des Schlosses, doch bekennt sich Marie Louise nicht zu ihnen. 3 Monate nach dem Tode Kaiser Napoléons auf St. Helena im Mai 1821 heiratete sie den Grafen Neipperg und schenkte im folgenden Jahr noch eine Tochter Mathilde das Leben. Sie lebten im Parma ruhig und beschaulich. Ihr zweiter Gemahl Graf Neipperg starb ...
Nach dem Tode Napoleons heiratete sie heimlich den Grafen und hatte mit ihm zwei uneheliche Kinder – ein Fehltritt, den Kaiser Franz seiner Tochter verzieh. Nach dem Tode Neippergs ging Marie Louise eine dritte Ehe mit dem Grafen Charles-Rene Bombelles ein. Die ehemalige französische Kaiserin regierte Parma mit weiser Hand. Ihre letzten ...
Dezember 1791 in Wien zur Welt. In ihrer Erziehung wird sie bewusst naiv gehalten, um sie aus Gründen der Staatsräson jederzeit gut vermählen zu können. Nur Frankreich gegenüber wird ihr eine...
Marie Louise lebte nun in Parma, wo sie inzwischen mit ihrem Geliebten Neipperg drei Kinder hatte, die sie jedoch der Öffentlichkeit verschwieg: Albertine (1817–1867), eine weitere früh verstorbene Tochter (geboren 1818) sowie Wilhelm Albrecht (1819 oder 1821 – 1895).