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  1. Otto Dix wurde in der Gemeinde Untermhaus bei Gera als Sohn von Ernst Franz Dix (1862–1942) und dessen Frau Pauline Louise Amann (1864–1953) geboren. Sein Vater war in einer Eisengießerei als Former tätig. Die Mutter, eine Näherin, war musisch und künstlerisch interessiert.

    • German
    • Gera, Germany
    • Kindheit und Ausbildung
    • Otto Dix Im Ersten Weltkrieg
    • Dix in Dresden
    • Dix in Düsseldorf
    • Skandale und Erfolge in Dresden und Berlin
    • Lehrer An Der Dresdner Kunstakademie
    • Diffamierung
    • Späte Werke
    • Ehefrau und Geliebte
    • Kinder

    Otto Dix wurde am 2. Dezember 1891 als erstes von vier Kindern des Eisenformers Franz und der Näherin Louise Dix in Untermhaus bei Gera (Thüringen) geboren. Die Mutter war musisch und künstlerisch interessiert, der Vater und der Bruder waren engagierte Sozialdemokraten, was die Weltanschauung des Künstlers tief prägte. Bereits während des Besuchs d...

    Dix meldete sich im September 1915 an die Front und diente bis Dezember 1918 in der Champagne, an der Somme, im Artois und in Flandern, sowie 1917 an der Ostfront. Während des Krieges entstand teilweise in den Schützengräben ein großes Konvolut an realistischen, abstrakten, expressionistischen und kubofuturistischen Zeichnungen. Am Ende des Kriegs,...

    Während der Weimarer Republik lebte Otto Dix in Dresden und Düsseldorf. 1919 kehrte er nach Dresden zum Studium an der Akademie der Bildenden Künste (bis 1922). Hier wurde er auch Mitbegründer der „Dresdner Sezession – Gruppe 1919“ und beteiligte sich an Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Prag. Im Jahr 1920 führte Conrad Felixmüller Otto Dix ...

    1921 unternahm Otto Dix seine erste Reise von Dix nach Düsseldorf, wo er Eys Galerie Neue Kunst Frau Ey am Hindenburgwall 11 (heute: Heinrich-Heine-Allee) besuchte (Leitung von Otto Pankok und Gert Wollheim). Er mietete sich ein Atelier in Oberkassel und lernte in Düsseldorf einen großen, jungen und vielseitigen Künstlerkreis kennen. Dix erhielt ei...

    Der Erwerb des Gemäldes „Schützengraben“ (verschollen) durch Hans F. Secker für das Wallraf-Richartz-Museum aus der Galerie Karl Nierendorf löste 1923 einen Skandal aus. Das Werk musste wieder an den Galeristen zurückgegeben werden. Im folgenden Jahr präsentierte der Künstler es in der Frühjahrsausstellung der Berliner Akademie der Künste. Hier wur...

    Im Jahr 1927 zog Dix wieder nach Dresden, wo er im Sommersemester seine Lehrtätigkeit an der Dresdner Kunstakademie begann (Nachfolger von Oskar Kokoschka). Der künstlerische Erfolg von Dix lässt sich an dessen Teilnahmen an der Biennale von Venedig 1928 und 1930 gut nachvollziehen. Anlässlich der 10. Wiederkehr des Kriegsendes begann Otto Dix sein...

    Dix‘ anti-kriegsverherrlichende Schau brachte den Maler schnell ins Kreuzfeuer nationalsozialistischer Kunstpropaganda. Als einer der ersten Künstler wurde Otto Dix im April 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen. Offizieller Entlassungsgrund war die „Verletzung des sittlichen Gefühls und Zersetzung des Wehrwillens des deutschen...

    Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wandte sich Otto Dix wieder der Nass-in-Nass-Technik zu. Als Vertreter der figurativen Malerei hatte er es allerdings im Deutschland der Nachkriegszeit künstlerische sehr schwer und blieb eine Einzelposition. Obschon sich Dix weder der Abstrakten Kunst noch dem Sozialistischen Realismus anschließen konnte und wollte...

    Martha Koch („Mutzli“) (1895–1985): in erster Ehe verheiratete mit dem Düsseldorfer Kunstsammler, Mäzen und Arzt Dr. Hans Koch, mit dem sie zwei Kinder hatte: 1. ⚭ Februar 1923
    Käthe König (1901–1981): Gerichtsdienerin. Modell und Geliebte von Otto Dix und Mutter einer gemeinsamen Tochter. Otto Dix und Käthe König lernten einander 1927 kennen. Nach Ende des Zweiten Weltkr...
    Ursus Dix (1927–2002): Restaurator, Direktor des „Pacific Conservation Center“ in Kanada
    Jan Dix (1928–2019): Goldschmied, Jazzmusiker, Förderer des Dix-Hauses
    Nelly Dix (14.6.1923–9.1.1955): Schriftstellerin
    Bettina (* 1930): eigentlich die Enkeltochter von Otto und Martha Dix. Nach dem Tod von Nelly adoptierte das Paar Bettina.
  2. Während die emanzipierte Frau zur Zeit der Weimarer Republik ihre enge Vorkriegskleidung gegen kurze Kleider tauscht und statt eines konservativen Dutts eine Kurzhaarfrisur trägt, scheint der...

  3. skd-online-collection.skd.museum › Details › IndexSKD | Online Collection

    Dix zeigte sehr genau: die Äderchen am Unterarm und der kräftigen Hand, die von einem tiefen Hof umgebenen Augen, die „hektische Wangenröte“ der Frau, die Form des rachitischen Schädels oder des sich wölbenden Leibes beim Kind. Eine erneute Schwangerschaft ist ebenso offenbar.

  4. www.artnet.de › künstler › otto-dixOtto Dix | Artnet

    Finden Sie Kunstwerke und Informationen zu Otto Dix (deutsch, 1891-1969) auf artnet. Erfahren Sie mehr zu Kunstwerken in Galerien, Auktionslosen, Kunstmessen, Events, Biografiedetails, News und vieles mehr von Otto Dix.

    • Deutsch
  5. de.wikipedia.org › wiki › Otto_DixOtto Dix – Wikipedia

    Wilhelm Heinrich Otto Dix war ein deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Otto Dix’ Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, die der Neuen Sachlichkeit zugerechnet werden.

  6. Um so erschreckender, was das Spiegelbild des Mädchens zeigt: Ein greises, bläulich gefärbtes Gesicht mit schmalen, faltigen Lippen und dürre Rippenknochen, die sich über den erschlafften Brüsten abzeichnen. Das eng geschnürte Mieder entlarvt die Eitelkeit einer alten, blondierten Frau, deren Gewerbe im Rotlichtmilieu offensichtlich ist.